Ehrenstadträtin Schmalenbach kritisiert Zustand eines Waldstücks Aufräumen ist noch nicht zu Ende

Ein Bild der Zerstörung: Überreste einer Sitzbank nahe des Jügesheimer Modellflugplatzes.

Jügesheim – Nach dem verheerenden Sturm vom August 2019 gibt es Stellen in Rodgau, an denen noch immer die ganze Zerstörungskraft der Fallwinde zu erkennen ist. Darauf macht Ehrenstadträtin Gisela Schmalenbach in einer E-Mail an die Redaktion aufmerksam.

Hauptsächlich geht es ihr um das Wäldchen an der Tennisanlage Jügesheim, dem Geflügelzuchtverein und dem Kaninchenzuchtverein sowie um zwei Sitzbänke nahe dem Modellflugplatz.

Dort haben vor drei Jahren die Fallböen stark gewütet. Nur eine der beiden Bänke steht noch – als Fragment. Die Lehne ist abgebrochen und liegt auf der Erde.

Auch in dem Waldstück hat der Sturm seine Spuren hinterlassen. An manchen Stellen stehen kaum noch Bäume.

Gisela Schmalenbach hat den Eindruck, dass dort noch nicht genug zur Wiederherstellung geschehen sei.

„Bis heute ist an dem Waldstück nichts unternommen beziehungsweise die großen Bäume geräumt und neue Baumsetzlinge gepflanzt worden. Die Besucher dieses besonders schönen Waldstücks mit Blick auf Felder und Wiesen würden sich sicherlich alle freuen, wenn dort von der Stadt neue Bänke aufgestellt würden und gemeinsam mit dem Forst der Wald in Ordnung gebracht würde“, bringt Gisela Schmalenbach ins Spiel.

Sie schlägt außerdem vor, in dem Wäldchen einen Baumlehrpfad für die Kinder der Kitas und Schulen im Umkreis anzulegen.
 kas