Interessierte erfahren, dass aktive Sterbehilfe strafbar, die „Beihilfe zur Selbsttötung“ und „Sterbenlassen durch das Abschalten von Apparaten“ oder spezielle Medikamente zulässig seien. Die Stelen vermitteln Aspekte zu Suizid („Alle 56 Minuten nimmt sich ein Mensch das leben.“), zum Tod durch Unfall und Krankheit, zur Bestattungskultur und zu Gefühlen der Angehörigen. Konzipiert wurde die Sammlung von der katholischen Erwachsenenbildung, dem Referat Hospiz- und Trauerseelsorge und dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer im Bistum Speyer. Die Tafeln sollen „Räume eröffnen, den religiösen, ethischen, medizinischen, juristischen oder auch ganz persönlichen Fragen zu Sterben, Tod und Trauer nachzugehen“, erklärte Hospizleiterin Claudia Bauer-Herzog. Sie begrüßte den Musikstudenten Jack Muir von Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt, der Songs von Simon and Garfunkel, Tom Petty, den Beatles und andere Evergreens zur Gitarre sang.
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