33 Absolventen der Johanniter-Schule starten durch Begehrte Pflegekräfte ausgebildet

Alle Schüler der Johanniter-Pflegeschule in Rodgau sind auf dem Arbeitsmarkt begehrt. Foto: JOHANNITER

Nieder-Roden – 33 Schüler und Schülerinnen der Johanniter-Pflegeschule in Rodgau haben ihre drei- oder einjährige Ausbildung bestanden. Sie strahlten um die Wette, als Schulleiterin Silke Schweers-Gries das Ergebnis bekannt gab. Die erste Hürde haben die frisch examinierten Pflegekräfte überwunden, um nun im Berufsleben durchzustarten. Innerhalb ihrer dualen Ausbildung haben sie praktische Erfahrungen in stationären oder ambulanten Pflegediensten gesammelt und das notwendige fachtheoretische Wissen in der Altenpflegeschule erworben.

Klassensprecherin Katrin Winter bedankte sich für die sehr gute Ausbildung, vor allem die für die digitalen Möglichkeiten während des Lockdowns. Silke Schweers-Gries verabschiedet die Abschlussklassen: „Ich gratuliere allen zum bestandenen Examen. Der Weg war nicht immer einfach aber wir haben es gemeinsam geschafft!“

Auch Regionalvorstand Sven Korsch gratulierte den frisch gebackenen Altenpflegern und -innen sowie Altenpflegehelfern und -innen und riskierte dabei schon einen Blick auf das eigene Älterwerden. Er betonte, wie notwendig gut ausgebildete Pflegekräfte schon jetzt und künftig für die Gesellschaft sind.

Nach der Zeugnisübergabe feierten die frisch Examinierten und ließen die Korken knallen. Für alle sind die beruflichen Perspektiven aufgrund des demografischen Wandels sehr gut, denn Fachkräfte in der Pflege sind Mangelware. Wie bei Sara Alvarez. Sie bleibt bei ihrer Ausbildungsstelle, dem Pflegedienst Fromm in Dietzenbach, und will sich im Qualitätsmanagement weiterbilden. Michelle Oberbeck wechselt den Betrieb und beginnt im Oktober bei den Pflegeengeln in Rödermark die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung. Leeanna Meißner hat die einjährige Ausbildung zur Altenpflegehelferin gemacht und macht gleich weiter mit der dreijährigen Qualifizierung, um Pflegefachkraft zu werden. Eduard Gering sucht nach der dreijährigen Ausbildung erst mal einen neuen Arbeitsplatz in der Nähe von Obertshausen und freut sich auf das Arbeitsleben.
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