Ausstellung Natur-Kultur bis 7. Juli zu sehen Kunstwerke locken in Rodgauer Wald

„Gefangen .... ? - Gefangen in mir? - Gefangen von ......?“, die sechste Auflage der NAtuRkulTur brachte die Werke der ausstellenden Künstler in Einlang mit dem Licht der Natur. Der gebürtige Offenbacher Gilbert Witte erläuterte den Betrachtern die Gedankengänge hinter seinen Arbeiten. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Natur-KulTur öffnet zum sechsten Mal seine Porten für das Zusammenspiel von Kunst und Natur. Im Nieder-Röder Wald südlich des Don-Bosco-Heims präsentieren die Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten noch bis zum 7. Juli. Ein Rundweg führt entlang der im Langenloh aufgestellten Arbeiten.

Forstamt stellt Waldfläche zur Verfügung

Grußworte des Forstamtsleiters Langen, Christian Münch, Erläuterungen des städtischen Kulturdezernenten Winno Sahm und des Organisators Gerd Steinle läuteten die Vernissage im Nieder-Röder Wald ein.

Ein Spaziergang durch den Wald öffnet den Weg zu den Ausstellungsstücken.

Die zahlreichen Werke sind eingebracht in den Rhythmus der Natur, und stellen so den Einklang her zwischen den Werken von Mutter Erde und handwerklich wie geistlich Geschaffenen des Menschen.

„Mutter Erde“ ist auch der Titel der gemeinsamen Arbeit der beiden Rodgauer Künstler Gerd Steinle und Friedhelm Meinaß. „Mutter Erde ist stark, aber auch sehr verletzlich, da sie von vielen Seiten ausgeraubt wird“, erläuterte Gerd Steinle die Inspiration hinter dem Exponat.

Wer kompetente Erläuterungen sucht, findet auch bei dieser sechsten Auflage Führungen: Am Freitag, 15. Juni um 19.30 Uhr, am Samstag, 30. Juni, um 16 Uhr und am Sonntag, 24. Juni, um 14 Uhr.

Workshops ergänzen die Ausstellung

Termine für die sieben Workshops stehen im Internet unter www.naturkultur-rodgau.de.

„Absolut qualitativ tolle Arbeiten“, lobt der Organisator und städtische Kulturpreisträger Gerd Steinle die Werke der Kunstschaffenden. „Ich bin sehr zufrieden“.