„Die kleinen Strolche“ nahmen laut Kostüm ein Schaumbad, Burg Schlotterstein zogen als Indianer auf den Kriegspfad. Die Kita Nordring flehte per Spruchband die Wetterfee an, und siehe da: Regen wechselte gegen blauen Himmel.
Die „Knallkepp“ reisten mit buntem Motivwagen daher, „Fassenacht ohne RCC, ist wie Umzug ohne Bonbons - nur halb so schee“. Die Mädels vom Nieder-Röder Kreppelkaffee genossen im Bademantel Wellness im „Hotel Kreppelinski“ und ließen sich bedienen. Die „Gudsjer“ der SG Hainhausen kamen in Spielkartenkostümen daher: „Zu Ende ist die lange Pause, wir feiern Las Vegas im närrisch´ Haahause“.
Die Fahnenschwenker der Sportfreunde setzten einen bunten Punkt. Neben „Welle20elf“ gehörte der Motivwagen „Eis-Bar“ des Kampagnemottos zu den Zugnummern.
Ein Hingucker waren die wundervollen Kostüme der Gruppe „Konni Walter“. Als rosa Flamingos tanzten sie durch Giesem.
Neu in den Reihen der Zugteilnehmer der Montessori-Verein aus Dietzenbach, TSV Dudenhofen „Tinions“ zum 130. Geburtstag des Vereins sowie die Vehikel der Trike-Freunde-Rodgau.
Der Musikverein Nieder-Roden zauberte sogar eine Premiere auf den närrischen Asphalt. Jens Joneleit komponierte wenige Wochen zuvor den Karnevalsmarsch „Katzenbär“, eine Uraufführung unter freiem Himmel.
Zu den bunten Nummern des JSK zählten die „Ufftakter“, die „Rodau-Hippers“, die Prinzengarde und letztendlich das Rodgau-Prinzenpaar Holger II. und Sarah II. Für das Ehepaar aus Giesems Hinnergass‘ ging so eine einmalige Kampagne zu Ende.