Überrascht zeigt sich Goldberg davon, wie viele Besucher kamen. „Schon um halb zehn standen die Ersten an, als wir die Stände noch aufbauten. Bald bildete sich eine lange Schlange. Insgesamt sind es zwischen 60 und 70 Räder. Deshalb haben wir dann noch ein zweites Codierungsgerät geholt,“ sagte Goldberg, der mit dem Erfolg der Aktion sehr zufrieden war.
Mitbringen musste jeder den Personalausweis und den Kaufnachweis des Fahrrades. Ersatzweise konnte eine Eigentumserklärung abgegeben werden. Weiterhin galt es einen Antrag auszufüllen mit den Personalien sowie Marke, Rahmennummer und Schaltung des Rades. Danach wurde auf den Namen des Besitzers eine Codier-Nummer zugeteilt. Erst dann begann das eigentliche Codieren.
Sinn der Codierung ist es, wenn das Rad gestohlen wird, man durch den Code den rechtmäßigen Besitzer ermitteln kann. Für den Besitzer gibt es einen Fahrradpass, den er beim Verkauf oder Verschenken an den neuen Besitzer weiterreichen sollte. Außerdem konnten sich die anwesenden Bürger an einem separaten Stand darüber informieren, wie man sich gegen Einbruch und Diebstahl schützen kann.