„Einpegeln“ am Wasserhäuschen Nox Mitsprache im öffentlichen Raum

Sitzrunde des Künstlerkollektivs red park bei der „Wasserhäuschen Theorie“. Bild: red park/p

Sachsenhausen (red) – Das Stadtlabor „Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit“ knüpft zusammen mit dem Künstlerkollektiv red park an die Tradition der Wasserhäuschen als Ort für den zwanglosen Treffpunkt unterschiedlichster Menschen zum Austausch über gesellschaftliche Themen an. Menschen aus der Frankfurter Stadtgesellschaft sind dazu eingeladen, am 25. und 26. Mai jeweils von 17 bis 19 Uhr am Nox Wasserhäuschen in Sachsenhausen, Holbeinstraße 63, zusammenzukommen. Im offenen Gespräch sollen unterschiedliche Meinungen ausgetauscht, Frust und Lust bei der Gestaltung demokratischer Räume eingepegelt, Wege der Mitsprache und Teilhabe in der Demokratie entwickelt werden.

Nach dem Prinzip der „Wasserhäuschentheorie“ des Künstlerkollektivs sitzen dabei ausgewiesene und selbst ernannte Experten gleichberechtigt am Tisch. Spontane Einmischung aus der zweiten Reihe ist ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Thema ist am 25. Mai „Sozialräume on- wie offline: Was tun, um Fairness und Respekt, Gehörtwerden und Zugänglichkeit zu fördern?“ Gäste sind Astrid Kasperek von der Bildungsstätte Anne Frank und Julia Müller vom hessischen Jugendring.

Am 26. Mai geht es um „Stadträume: Wünsche fürs Viertel gemeinsam im Dialog voranbringen – aber welche und wie?“ mit Rebecca Fohl, Inhaberin des Nox Wasserhäuschens.

Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Frankfurt als Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung im Stadtlabor „Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit“. Mehr dazu auf historisches-museum-frankfurt.de/de/stadtlabor/ demokratie.