Am Sonntag ab 13 Uhr am Palatium Fischerstechen der „Helde“ auf dem Main

Zum Fischerstechen unterhalb des Palatiums in Seligenstadt laden die „Letzte Helde“ für Sonntag, 28. Juli, ein. Die Zeichnung dazu stammt von Monika Reisert.

Seligenstadt (red) - Zu ihrem 35. Geburtstag bereiten die „Letzde Helde“ aus Seligenstadt mal wieder eine große Sause am Mainufer vor: Nach fünf Jahren findet am Sonntag, 28. Juli, wieder ein Fischerstechen unterhalb des Palatiums statt. 

Um 12.30 Uhr beginnt die Party - für Essen und Trinken ist gesorgt - der Wettkampf startet um 13 Uhr, gegen 17 Uhr ist die Siegerehrung geplant. Die Bewertungsskala ist à la Helde und berücksichtigt das sportliche Abschneiden beim Stechen selbst, zudem werden die besten Kostüme und die stimmungsvollsten Fans belohnt, ausgewählt von hochkarätigen Gastjuroren. Wer kennt sich da schon besser aus als Lena Freudenberger und Alexander Zöller, das Seligenstädter Prinzenpaar der vergangenen Kampagne?

Beide bringen ihr Fachwissen dazu ein. Unterstützt werden sie von Julian Menner, Braumeister der Glaabsbräu. Die Regeln beim Fischerstechen sind einfach. Grundsätzlich gilt: Wer ins Wasser fällt, der hat verloren. Zehn Teams, gestellt von Vereinen und Gruppen aus Seligenstadt und Umgebung, treten gegeneinander an. Dabei fahren zwei Nachen, von erfahrenen Fischern gesteuert, langsam aufeinander zu.

Auf den Planken stehen die Kandidaten und versuchen sich dann innerhalb weniger Minuten gegenseitig ins Wasser zu befördern.

„Also, net geferscht und munter drauf los gestoche“, so Jurymitglied Michael F. Millitzer.