„Vade et Vide“ am Freitag und Samstag Spektakel in der Altstadt

Gut voran kommen die Bauer der Main-in-Flammen-Bilder. Mit Dachlatten, Holzwolle, Sackleinen, Fackelstoff und Paraffin sorgt das Team dafür, dass nicht nur die Rodgau Monotones den Besuchern bei „Main in Flammen“ am Montag, 12. August, einheizen werden und freut sich darauf, seine 3D-Bilder brennend leuchtend auf dem Main vor dem Feuerwerk zu präsentieren. Foto: Eiles/privat

Seligenstadt (beko) – Wenige Stunden noch, dann startet Seligenstadt so richtig in die Geleitsfestwochen. Das Fischerstechen der „Letzte Helde“ steht an, aber auch „Vade et Vide“, jene vier Theaterstücke, die an vier verschiedenen Orten in der Seligenstädter Altstadt aufgeführt und 1.200 Jahre Geschichte zum Leben erwachen lassen sollen.

Die Zuschauer können sich also auf ein unterhaltsames Spektakel freuen. „So wird Geschichte lebendig“, schwärmt Willi Eiles, Brauchtumspfleger des veranstaltenden Heimatbundes, „Vade et Vide ist eine echte Bereicherung unserer Geleitswochen“. In der Tat – neben den zahlreichen Darstellern in historischen Kostümen sind an diesen Abenden noch Puppenspieler und zwei Tanzgruppen auf den Beinen. Insgesamt wirken mehr als 60 Akteure mit. Dazu sind noch viele Helfer hinter den Kulissen im Einsatz. Die aufgeführten historischen Begebenheiten entsprechen dem aktuellen Wissenstand, recherchiert und auf unterhaltsame Weise in Szene gesetzt von Joachim Rühl. Die Texte wurden von Bürgern der Stadt gesprochen und im Vorfeld eingespielt. Die technische Umsetzung der Tonaufnahmen lag dabei in den Händen von Michael Zahn.

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