Besonders die familiäre und gemütliche Atmosphäre gewinnt einen großen Zuspruch. Im Vergleich zum größeren Adventsmarkt auf dem Marktplatz sei es weniger voll und die Besucher könnten die kulinarischen Highlights mit mehr Ruhe genießen.
„Man kann hier mehr durchatmen“, kommentiert Karl-Heinz Schreiber, ebenfalls Gast auf dem Freihofplatz. Sowohl Besucher als auch die Marktbeschickerin Birgit Sprey freuen sich darüber, dass dieses Jahr der Adventskranz funktionsfähig sei. Auch sei der „kleine Budenzauber“ im Vergleich zu den letzten beiden Jahren durch eine verstärkte Beleuchtung besser sichtbar.
Angezogen von dem Kettenkarussell besuchen auch vermehrt Familien mit Kindern den kleinen Adventsmarkt.
Hans Paczia, ein anderer Standbetreiber, lobt vor allem die gute Organisation und das Klima der Marktbeschicker untereinander. „Man hilft sich gegenseitig“. Dieser bemängelt einzig die Öffnungszeiten. Der kleine Budenzauber schließt unter der Woche um 20 Uhr, was für Berufstätige zu früh sei. Natürlich müssten hierbei die Innenstadtbewohner berücksichtigt werden, bemerkte eine Besucherin, Andrea Brüggmann. Eine Stunde länger unter der Woche wäre jedoch laut Paczia eine Überlegung wert.