Es liegt im Gemüt des Menschen, ständig seinen eigenen Kopf durchzusetzen. Wieder hat man sich spontan etwas überlegt und will es mit Ach und Krach in die Tat umsetzen. Nebendran Freunde und Verwandte, die einen abzuhalten versuchen, einen ungewollten Fehler zu machen, vorschnelle Entscheidungen zu treffen. Und am Ende muss man doch sagen, dass man vielleicht lieber auf die Anderen gehört hätte. Hätte, hätte, Fahrradkette. Anderer Leute Fehler stellen sich oftmals als gute Lehrer heraus, spätestens wenn man selbst ins Fettnäpfchen getreten ist. Es ist zwar wichtig, eigene Fehler zu machen, um daraus zu lernen, aber genauso sollten wir die Erfahrungen unserer Mitmenschen nicht unterschätzen. Um also im Endeffekt nicht neu anfangen zu müssen, können wir aus den Irrtümern unserer Nächsten lernen.
>> Mit der Rubrik „Worte, die verbinden“ will die Redaktion wöchentlich Leser aller Nationalitäten ansprechen und aufzeigen, dass wir trotz aller Unterschiede doch alle gleich sind. Bitte auch Instagram-Account „wortedieverbinden“ beachten. Natalia Dizer