ACK lädt ans Materl ein „Gebet für die Stadt“

Am Dietzenbacher Materl findet am kommenden Montag, 13. Mai, eine ökumenische Andacht statt. Foto: p

Dietzenbach (red) – Seit 1986 steht es als Denkmal vor den Toren der Kreisstadt: Das Dietzenbach Marterl ganz in deren Osten, in der Gemarkung „Unterste Gewann“ in der Nähe des Modellfluggeländes. Inzwischen gehört das Monument aus Sandstein sogar zu den „Haltestellen Kunst“, die sich über die ganze Stadt verteilen.

„Das Marterl bietet sich allerdings nicht nur als Rast- und Ruheplatz an der Regionalpark Rundroute Rhein-Main an, sondern ist auch ein Ort der Besinnung und Erbauung“, heißt es in einer Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Dietzenbach. „Zum Zeichen einer lebendigen Ökumene wird es einmal im Jahr, wenn die Dietzenbacher Kirchengemeinden und die Kolpingfamilie dorthin zum „Gebet für die Stadt“ einladen“.

Am kommenden Montag, 13. Mai wird ab 19 Uhr die nächste dieser gemeinsamen Andachten am Dietzenbacher Marterl stattfinden. Musikalisch begleitet vom Steinberger Posaunenchor werden in diesem Jahr die beiden Dietzenbacher Pfarrer Uwe Handschuch und Stefan Barton das Gebet gestalten. Im Mittelpunkt der Ansprache des Geistlichen der Katholischen Pfarrgemeinde St. Martin, Stefan Barton wird die Bibel stehen: Als Gründungsdokument des christlichen Glaubens bezeugt die Bibel nicht nur die enge Verbundenheit mit der jüdischen Religion, sondern war und ist sie auch bis in die heutige Zeit Kulturstifterin und Sprachgeberin für die europäische Gesellschaft.

Alle Interessierten sind unabhängig von der eigenen Weltanschauung herzlich eingeladen, an diesem Abend aus dieser besonderen Perspektive Dietzenbach gemeinsam in den Blick und ins Gebet zu nehmen. Im Anschluss gibt es noch bei Apfelsaft und Brezeln Gelegenheit, über das Gehörte und Gebetete ins Gespräch zu kommen..