Fahrer kam wegen Glätte von der Fahrbahn ab Mercedes prallt gegen umgestürzten Baum

Wegen der Glätte ist ein Mann am Montagmorgen mit seinem Mercedes auf der B459 Richtung Waldacker von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dietzenbacher Feuerwehrleute befreiten den Pkw mit einer Motorkettensäge von Ästen, damit der Abschleppdienst das Fahrzeug bergen konnte. Foto: Feuerwehr/p

Dietzenbach (red) – Die Dietzenbacher Feuerwehr und die Polizei wurden am Montagmorgen zu einem Unfall auf der Bundesstraße 459 gerufen.

Zunächst habe es geheißen, ein brennendes Auto stehe zwischen der Waldstraße und dem Ortsausgang Richtung Waldacker, teilte Feuerwehrsprecher Oliver Schuster mit . Doch als die Freiwillige Feuerwehr gegen 8.45 Uhr am Unfallort unweit des Modellflugplatzes am Sandhorst ankam, „stellte sich die Lage vor Ort etwas anders dar“. Ein etwa 50 Jahre alter Mann aus dem Rhein-Main-Gebiet war laut Polizei mit seinem Mercedes-Geländewagen aufgrund der Glätte von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen umgestürzten Baum geprallt.

Während Einsatzkräfte des ersten Feuerwehr-Löschfahrzeugs die Unfallstelle abgesichert hätten, sei ein zweites weiter gefahren, um gegebenenfalls einen weiteren Pkw zu finden, der brennen könnte. Dies habe sich allerdings nicht bestätigt, informierte Schuster.

Dem Feuerwehrsprecher zufolge konnten sich Fahrer und Beifahrerin des Unfallfahrzeugs selbstständig befreien und wurden nicht verletzt. Feuerwehrleute befreiten den Pkw mit einer Motorkettensäge von Ästen, damit der Abschleppdienst das Fahrzeug bergen konnte. Feuerwehr und Polizei regelten den Verkehr, der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.

Von Anwohnern gemeldeter starker Rauch aus einem Kamin eines Reihenhauses an der Berliner Straße rief die Freiwillige Feuerwehr laut Schuster bereits am Samstagabend gegen 19.30 Uhr auf den Plan.

Die Einsatzkräfte schalteten dem Feuerwehr Sprecher zufolge als Erstmaßnahme die Heizungsanlage im Keller ab und kontrollierten das Gebäude auf giftiges Kohlenstoffmonoxid, das sich schnell entwickeln kann. Die Messungen verliefen negativ. Da es sich um eine spezielle Stückholzheizung mit Holz-Vergaser-Kessel handelte, räumten die Einsatzkräfte mit Atemschutz diesen teilweise aus, damit der Brennvorgang wieder in Gang gebracht werden konnte. Das Gebäude hielten die Brandschützer mit einem Belüftungsgerät rauchfrei. Neben der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 20 Kräften waren auch Rettungsdienst, Polizei und DRK-Ortsverein im Einsatz.