Helga Bardischewski vom Verein „Sterben in der Fremde e.V.“ aus Aschaffenburg referierte über die Situation des Palliativ- und Hospizangebotes und welche Schritte unternommen werden müssen, damit Menschen mit Migrationshintergrund an diesem Angebot teilhaben können. Abdullah Hoca, Prediger der DITIP-Moschee und Uwe Handschuch, Pfarrer der Dietzenbacher Evangelischen Martin-Luther- Gemeinde , stellten die unterschiedlichen Begräbnisrituale und das Leben nach dem Tod von Christentum und Islam vor.
Der Moderator Dr. Gerd Wendtland hatte für eine musikalische Begleitung zwischen den Vorträgen mit dem Requiem von Brahms gesorgt. Etwa 50 Personen haben die Beiträge mit großem Interesse verfolgt. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Gesundheitsprojektes für ältere Menschen mit Migrationshintergrund statt. Kooperationspartner waren der“ Verein Zusammenleben der Kulturen e.V.“, die Arbeiterwohlfahrt und die Leitstelle Älterwerden des Kreises Offenbach. Weitere Vorträge und Kulturveranstaltungen können dem Flyer des Vereins „Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach e.V. entnommen werden.