Am Waldrand des Sprendlinger Nordens Ein Dreieicher Spielplatz hat sich rausgeputzt

Was für ein Vergnügen: Die siebenjährigen Zwillinge Nele und Jette wollen gar nicht mehr von der Schaukel herunter. Foto: E. Pathe

Dreieich (epa) – Am Eingang zum Bolzplatz hängt eine Fototafel, die in bunten Bildern an den Aktionstag am 19. September vorigen Jahres erinnert. Damals stand der Waldspielplatz voller Pfützen und die meisten Spiel- und Klettergeräte ragten nur als Fragment in den Himmel.

Nunmehr konnte das Terrain am Waldrand im Sprendlinger Norden vollendet übergeben werden. „Die Gesamtkosten für das Kinderparadies in Höhe von 82 500 Euro haben mit 36 300 Euro das bundes- und landesweit geförderte Projekt ,Soziale Stadt’ übernommen, 46 200 Euro die Stadt“, sagt Katerina Kucera vom Bauamt, zuständig für die „Soziale Stadt“.

2007 ist die Stadt Dreieich mit dem Gebiet Hirschsprung-Breitensee in das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen worden. Das Programm fördert die bauliche und soziale Stabilisierung von Stadtteilen, in denen sich kleinräumig soziale, städtebauliche, infrastrukturelle, ökonomische und ökologische Probleme konzentrieren, wozu auch Breitensee mit dem Berliner Ring gehört.

Zur Eröffnung haben sich viele Kinder mit ihren Eltern eingefunden und begeistert von den Spielgeräten Besitz ergriffen.