Der Satzanfang lässt Raum für standardisierte Ergänzungen, aber bei den meisten Kirchgängern setzt doch längeres Nachdenken ein, nachdem Pfarrerin Martina Schefzyk auf die schier unbegrenzten Möglichkeiten, eine passende Antwort zu finden, hingewiesen hat.
„Liebe ist etwas Kostbares, aber auch Zerbrechliches“, so ihr Credo und stellte nach einigen Fragen an die Besucher, wer denn 10, 20 oder gar 50 Jahre verheiratet sei, fest, dass die Liebe das Schönste auf der Welt ist, „wenn ein Kuss nicht nur die Lippen, sondern das Herz berührt.“
Auch wenn die Technik bei der geplanten Vorführung eines Filmausschnitts zum Thema versagte, war es doch ein besinnlicher Abend in einem gut gefüllten Gotteshaus, zu dem auch der Dekanatschor der Götzenhainer Kantorei unter seiner Leiterin Claudia von Savigny, unter anderem mit der deutschsprachigen Version des Welthits „The Rose“, beitrug.