„In erster Linie gilt die ganze Aktion dem Notruf. Es ist eine moderne Form der Öffentlichkeitsarbeit über den Nachrichtendienst Twitter rund um die richtige Bedienung der rettenden Nummer“, erklärt Dreieichs Stadtbrandinspektor Markus Tillmann. Die Fachleute erklären, wie der Notruf richtig bedient wird und dass es mit der App Nora inzwischen auch eine technische Unterstützung gibt, die leicht bedienbar im Notfall besonders schnelle Hilfe verspricht. Wie die anderen sich im Kreis beteiligenden Feuerwehren nutzen die Dreieicher das „Nachrichtengewitter“ auch dazu, die Feuerwehr und ihre Aufgaben in den Mittelpunkt zu stellen, um damit unter den Followern möglicherweise neue Einsatzkräfte zu gewinnen.
Um den Nutzern einen besonders tiefen Einblick in den Feuerwehralltag zu gewähren, sind zwei Mitglieder des Presseteams bei allen Einsätzen an diesem Tag dabei, posten schnelle Nachrichten und Fotos vom Einsatzort. Die Fans der Feuerwehr Dreieich können sehen, was die Einsatzkräfte zu Mittag essen (Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln) und sich auch Fotos von Alltagsarbeiten anschauen, zum Beispiel vom Reinigen der Atemschutzausrüstung in der Feuerwache an der Hainer Chaussee.
njo