Studio-Bühne Dreieich spielt „Sebastian Sternenputzer und der Regenbogen“ Schlafsand und Sonnenglut

Bei der Generalprobe waren die Schauspieler schon voll in ihrem Element. Mit dabei auch Regisseur Karl Hofmann (Vierter von links). Foto: Postl

Dreieich (lfp) – Am Sternenhimmel ist was los: Der Sandmann hat Nachtschattenfieber und kann den Menschen keinen Schlafsand in die Augen streuen. Das ist der Auftakt zum Stück „Sebastian Sternenputzer und der Regenbogen“ der Studio-Bühne Dreieich.

Nun muss der kleine Sternenputzer Sebastian in die Tagwelt reisen und der launischen Königin Sonne ein Stück ihrer wertvollen Sonnenglut abschwatzen, damit Siegfried Sandmann wieder gesund werden kann.

Doch trotz der Hilfe von Sebastians allerbester Freundin Sonja Sonnenstrahl will dies nicht so recht gelingen. Nicht genug, dass der kleine Sternenputzer die total miteinander verkrachten Regenmacher Plitsch und Bogenmaler Klacks wieder versöhnen muss, auch die frechen Sternenhüpfer Schnick und Schnack machen jede Mengen Dummheiten und erschweren ihm so die Aufgabe. Schnell wird klar, dass Sebastian jede Hilfe braucht, die er bekommen kann. Er kann also nur hoffen, dass die tapferen Erdenkinder aus dem Publikum am Himmel auftauchen und ihm helfen, sein Abenteuer zu bestehen.

Aufregung herrschte auch in der Turnhalle der Georg-Büchner-Schule in Sprendlingen, denn hier liefen die letzten Proben der Studiobühne Dreieich um Karl Hofmann, die das Stück „Sebastian Sternenputzer und der Regenbogen“ einstudiert hatten. Seit 34 Jahren besteht die Studio-Bühne Dreieich. „Wir haben uns vorgenommen, insbesondere kleine Erdenbürger mit diesem schönen Bühnenstück zu erfreuen, aber auch große werden ihren Gefallen daran finden“, erklärt Karl Hofmann.

Der Regisseur kann sich wieder auf eine treue Stammbesetzung verlassen, freut sich aber auch über neue Gesichter im Ensemble.

„Der Applaus ist bekanntlich das Brot des Künstlers und Kinder sind das ehrlichste Publikum der Welt“, verweist Karl Hofmann auf zwei untrügliche Erfolgsbarometer. Wenn die Aufführung mit viel Beifall honoriert wird, dann haben sich die monatelangen Proben und die viele Arbeit wirklich gelohnt.

So hoffen die Darsteller, dass nach der letzten Szene, wenn sich die Darsteller noch einmal vor dem Publikum verneigen, viel geklatscht, ja, getrampelt und gejubelt wird – dann freuen sich Torsten Wolf als Sebastian Sternenputzer, Ina Vaca Schommartz (Sternenhüpfer Schnick), Silvia Pleiß (Sternenhüpfer Schnack), Heidrun Schott (Königin Sonne), Kerstin Gerlach (Wanda Wolkenfrau), Sandra Iven (Sonja Sonnenstrahl), Finnia und Helena Schott (Sonnenstrahlen), sowie Carsten Kahl (Bogenmaler Klecks) und Karl Hofmann (Regenmacher Plitsch) wie kleine Kinder. Das Stück „Sebastian Sternenputzer und der Regenbogen“ von Christina Stenger wird von der Studiobühne am Samstag, 14. Januar, im Bürgerhaus in Rodgau-Nieder-Roden um 15 Uhr und am Sonntag, 29. Januar, im Bürgerhaus Sprendlingen um elf Uhr aufgeführt. Weitere Aufführungen gibt es am 16. März um 15 Uhr im Bürgerhaus Obertshausen-Hausen, sowie am 25. April um zehn Uhr und 16 Uhr in der Hugenottenhalle Neu-Isenburg.

Weitere Informationen und Karten für die Aufführungen gibt es unter www.studiobuehne- dreieich.de.