Unter der Leitung von Bernd Sallwey eröffnete das Musikschulorchester mit einer Selektion aus dem Musical „Aladdin“ und Klängen aus 1001 Nacht, ehe ein spannendes Arrangement des Songs „The Sound of Silence“ von der amerikanischen Metal-Band Disturbed und Filmmusik aus „Pirates of the Caribbean“ den Akt vollendete.
Während des fliegenden Wechsels auf der Bühne unterhielt Moderator Jürgen K. Groh den Saal mit interessanten Anekdoten zu vielen Stücken, ehe die knapp 40 Musiker des Orchestervereins und Dirigent Thomas Mischke die Weltreise mit „Around the World in 80 Days“ von Otto M. Schwarz einläuteten. Klänge aus London über Japan bis nach New York hatten dabei die eine oder andere bekannte Melodie zu bieten. Klassischer ging es daraufhin mit Beethovens „Egmond Overture“ weiter, gefolgt von der wiederum modernen Filmmusik aus „Star Trek Into Darkness“ und „Big Spender“ aus dem Musical „Sweet Charity“. Den Abschluss bildete „The Crazy Charleston Era“ mit einem vielseitigen Medley der Goldenen 20er Jahre. Unter tosendem Applaus hielt die Zugabe, passend zur Stimmung vieler Musiker, endlich mal wieder auf der Bühne stehen zu dürfen, noch eine Hommage an Ludwig van Beethoven zum 250-jährigen Jubiläum im letzten Jahr bereit – die „Ode an die Freude“.
VON MORITZ KEGLER