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Das Ornament auf dem Stein stellt ein „E“ in Frakturschrift dar, das wahrscheinlich für „Eisenbahn“ steht. Gleichartige Steine wurde in Bad Vilbel und in Arheilgen gefunden.
Der Markierungsstein erinnert an die Anfänge des Eisenbahnbaus im Rhein-Main-Gebiet, als es hier an der 1848 eröffneten Bahnlinie noch keine Haltestelle gab. Der Bahnhof mit der Bezeichnung „Sprendlingen“ wurde erst 1879 erbaut. Nach der Gründung Buchschlags erhielt die Station 1906 den Namen „Sprendlingen-Buchschlag“. Erst 1928 wurde sie in „Buchschlag-Sprendlingen“ umbenannt. Mit dem Bau der S-Bahn und der Modernisierung der Dreieichbahn trägt der Haltepunkt seit 1996 die Bezeichnung „Dreieich-Buchschlag“. Das privatisierte Bahnhofsgebäude steht wie auch das Perrondach unter Denkmalschutz.
Isabel Schilling, Vorsitzende des Geschichtsvereins Buchschlag, freut sich über den neu gesetzten Eisenbahnstein: „Hier an prominenter Stelle, am Zugang zum Bahnhof und der Endstation steht jetzt für alle sichtbar ein Zeuge aus der Zeit, als es den Bahnhof und Buchschlag noch nicht gab. Wir danken der Finderin, dass mit ihrer Hilfe der Stein der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte.“ red