Internationale Projekte sprechen die Eltern an Tag der offenen Tür in Heinrich-Heine-Schule

Und hoch das Bein: In der Sporthalle stellten sich die verschiedenen AG’s der Heinrich-Heine-Schule vor. Da ging es mitunter schon mal ordentlich zur Sache. Foto: col

Dreieich (col) – Mit einem Trommelwirbel startete das Programm am Tag der offenen Tür in der Heinrich-Heine-Schule. Die Percussion AG der Europaschule begrüßte Eltern und Kinder, die einmal hinter die Kulissen der Schule blicken wollten. Bis Ende Februar müssen die Eltern entscheiden, wie der weitere Schulweg der Dreieicher Kinder nach der Grundschule aussehen soll.

Die Gesamtschule in Sprendlingen zeigte sich von ihrer besten Seite: in den Naturwissenschaften wurden spannende Versuche präsentiert, in der Sporthalle stellten sich die verschiedenen AG’s vom Tanzen über Judo bis zum Fußball vor und immer wieder fragten die Eltern nach den Besonderheiten des Europaschulprogramms.

Die Gesamtschule in Sprendlingen zeigte sich von ihrer besten Seite: in den Naturwissenschaften wurden spannende Versuche präsentiert, in der Sporthalle stellten sich die verschiedenen AG’s vom Tanzen über Judo bis zum Fußball vor und immer wieder fragten die Eltern nach den Besonderheiten des Europaschulprogramms.

Denn das ist sicher der größte Unterschied zu den anderen weiterführenden Schulen in der Region: die Schüler der Heinrich-Heine-Schule haben eine Vielzahl von Gelegenheiten mit anderen europäischen Schülern zusammen zu treffen, das Angebot reicht vom normalen Austausch, über internationale Praktika, gemeinsame Projekte bis hin zu länderübergreifenden Projekten. „Wir werden immer wieder gefragt, ob wir auch Schüler aus Neu-Isenburg aufnehmen“, berichtet Schulleiterin Sigrid Harnischfeger, „natürlich behandeln wir die Dreieicher Schüler bevorzugt, aber wie nehmen schon seit vielen Jahren auch Schüler aus Neu-Isenburg auf.“

Wichtige Entscheidung

Im Fokus stehe die Bildung der Kinder in den verschiedenen Bildungsgängen. Sechs fünfte Klassen kann die Gesamtschule anbieten, zwei bis drei davon werden fünfte Klassen im gymnasialen Zweig sein. Ab dem Jahrgang sieben bietet die Schule neu eine bilinguale Klasse an, in der der naturwissenschaftliche Unterricht in englischer Sprache gehalten wird. „Wir möchten unsere Schüler zu aufgeschlossenen Europäern erziehen, ihnen die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen. Wir legen großen Wert auf die pädagogische Kompetenz und stellen die Jugendlichen in den Mittelpunkt, um möglichst individuell fördern zu können“, betont die Schulleiterin. Sie habe viele gute Gespräche geführt und eine gute Resonanz bekommen.

„Es ist eine wichtige Entscheidung auf welche Schule mein Kind nach der Grundschule geht“, sagte einer der Väter, „wir wollen jetzt nichts falsch machen und die richtigen Weichen stellen.“ Die Heine-Schule habe ihm gut gefallen. „Gerade die vielen internationalen Projekte sind spannend und die Durchlässigkeit der Schulformen. Unser Sohn ist noch ein bisschen verträumt und das Gymnasium kommt vielleicht jetzt etwas zu früh. Aber wir möchten gerne, dass er Abitur macht. Hier hat er Zeit sich zu entwickeln, auch wenn er erst einmal den Realschulzweig. Deswegen ist es auf jeden Fall eine Option.“