Zweiter Teil des Vortrags über Hieronymus Bosch Ein Bilderrätsel der ganz besonderen Art

Aus Anlass des 500. Todestages von Hieronymus Bosch lädt die Katholische Erwachsenenbildung Heusenstamm für den heutigen Mittwoch, 8. März, zum zweiten Teil des Vortrags des Kunstkenners Johannes W.M. Kepser über das Werk von Hieronymus Bosch ins Pfarrheim Maria Himmelskron in der Marienstraße 16a in Heusenstamm ein. Foto: p

Heusenstamm (red) – Monster, Mischwesen, Gnome – Teufel, Engel und Heilige: Hieronymus Bosch ist bekannt für seine Vorliebe für bunte, fantasiereiche und oft erschreckende Kreaturen. Der niederländische Renaissancemaler zählt zur absoluten Weltspitze und beeinflusste seit seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert zahlreiche Künstler der Moderne vom Symbolismus über den Surrealismus bis hin zu den Psychedelikern des Rock und Pop. Gut vorstellen kann man sich seine Werke auch in video- und audiogestützten Inszenierungen, wie sie derzeit in der „Visions Alive“ in Berlin zu sehen sind, oder etwa der geplanten Multimedia-Austellung in den „Steinbrüchen des Lichts“ in Les-Baux-de-Provence. Die Werke von Hieronymus Bosch entziehen sich in den meisten Fällen einer einfachen Deutung, da der Künstler selbst keinerlei Erklärungen zu seinen Gemälden hinterlassen hat. Aus Anlass des 500. Todestages von Hieronymus Bosch lädt die Katholische Erwachsenenbildung Heusenstamm für den heutigen Mittwoch, 8. März, zum zweiten Teil des Vortrags des Kunstkenners Johannes W.M. Kepser über das Werk von Hieronymus Bosch ins Pfarrheim Maria Himmelskron in der Marienstraße 16a in Heusenstamm ein. Der um 19.30 Uhr beginnende Vortrag verspricht nach Angaben der Veranstalter ein Bilderrätsel der ganz besonderen Art.