Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf für zehn Euro in der Buchhandlung „Das Buch“ in der Frankfurter Straße 30 in Heusenstamm und, soweit vorhanden, an der Abendkasse in der Kirche St. Cäcilia.
„Das Konzert beginnt mit „Präludium und Fuge C-Dur“ von Johann Sebastian Bach“, erläutert Herbert Margraf, der Ehrenvorsitzende des Fördervereins. „An der Orgel sitzt und spielt Stephan Herget. Er war bereits mit 15 Schüler am bischöflichen Kirchenmusikinstitut in Fulda, wo er von Raimund Murch an der Orgel unterrichtet wurde. Von 1979 bis 1982 studierte er an der Musikschule Fulda. 1986 folgte ein Aufbaustudium an der School of Audio Engineering (SAE) in Frankfurt. Seit 1990 ist er als freischaffender Musiker und Tontechniker tätig. 2014 erhielt er den Preis für den besten Soundtrack aus weltweit 130 Teilnehmern des internationalen „UNICA“ Kurzfilmwettbewerbs.
Als nächstes folgt das Stück „Lasicia la spina“ von Georg Friedrich Händel. Die Arie spricht vom Tod und gibt den Rat: „Lass die Dornen, pflüg die Rose. Der kalte Hauch wird kommen, wenn dein Herz es am wenigsten erwartet“. Sie wird von Maria Schlör-Konken gesungen. Stationen ihrer musikalischen Entwicklung waren der Heidelberger Madrigalchor sowie der Süddeutsche Kammerchor, bevor sie begann, sich im solistischen Bereich weiterzubilden. Sie ist Mitglied der Gesangsklasse Wrangel und wirkte im Ensemble Wrangel in vielen Aufführungen mit. Ihr breites Repertoire umfasst Barockoratorien sowie Lied- und Opernarien bis hin zu den klassischen Musicals, wobei ihre besondere Liebe den romantischen Komponisten gilt.
Mit dem dritten Beitrag tritt die dritte im Bunde auf: Carmen Lang. Sie erhielt eine Ausbildung zum lyrischen Koloratur Sopran bei der dänischen Sopranistin und Gesangspädagogin Anne-Mette Wrangel. 2008 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Rodgau und nahm erfolgreich am Deutschen Musikwettbewerb für Amateure am Dr. Hoch’s Konservatorium teil. Seit 2015 erhält sie zusätzlich Anleitung von dem Kapellmeister und Solorepetitor Sebastian Zierer und seit 2018 von Nikolai Pertersen an der Oper Frankfurt. Ihr Repertoire reicht dabei vom klassischen Liedgesang über Operette und Opernarien bis zum Musical. In dem Konzert singt sie eine berühmte Arie von Antonio Alessandro Boncompagno Stradella: „Pietà, Signore – Herr, hab Erbarmen“. Stradella war ein italienischer Violinist, Sänger und Komponist. Er wurde 1682 in Genua unter ungeklärten Umständen auf offener Straße ermordet.
Die letzten beiden Stücke werden von Carmen Lang und Maria Schlör-Konken im Duett gesungen.
Zunächst „Stabat mater - Es stand die Mutter schmerzerfüllt bei dem Kreuze, tränenreich, als dort hing ihr Sohn“ von Giovanni Battista Pergolesi. Pergolesi, auch Pergolese geschrieben, war italienischer Komponist (1710 – 1736). Sein „Stabat mater“ war im 18. Jahrhundert das am häufigsten gedruckte Musikstück und hat zahlreiche Bearbeitungen erfahren. Sebastian Bach arbeitete es zur Kantate „Tilge, Höchster, meine Sünden“ um. Den Abschluss bildet das Duett von Felix Mendelssojn Bartholdy: „Ich harrete des Herrn“.
Die Sopranistin Carmen Lang sammelte ihre ersten Erfahrungen im Gesang über viele Jahre in verschiedenen Chören wie dem Kammerchor Obertshausen.
Um diese Leidenschaft zu intensivieren begann sie mit der Ausbildung zum lyrischen Koloratur Sopran bei der dänischen Sopranistin und Gesangspädagogin Anne-Mette Wrangel. 2008 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Rodgau und nahm erfolgreich am Deutschen Musikwettbewerb für Amateure am Dr. Hoch’s Konservatorium teil.
2014 folgte die Teilnahme an einer mehrtägigen Meisterklasse. Seit 2015 erhält sie zusätzlich Anleitung von dem Kapell–meister und Solorepetitor Sebastian Zierer und seit 2018 von Nikolai Pertersen an der Oper Frankfurt. Ihr Repertoire reicht dabei vom klassischen Liedgesang über Operette und Opern–Arien bis zum Musical. Über die regelmäßigen Konzerte der Gesangsklasse Wrangel hinaus ist Carmen Lang eine gefragte Sopranistin bei diversen Veranstaltungen“.