Von Bach sang sie Allegro und Adagio aus dem Concerto in a-Moll nach Vivaldi, von dem auch Stücke aus „L’autunno“, dem „Herbst“, aus den „Vier Jahreszeiten“. Zum krönenden Abschluss interpretierte Erika Weber die Arie „Vedròconmiodiletto“ aus „Il Giustino“. Das Konzert der Lokalmatadorin fand großen Anklang, die Balthasar-Neumann-Kirche war voll besetzt.
Schon als Kind gerne gesungen
Erika Weber stammt aus Ungarn und sang schon als Kind gerne. So war sie in mehreren Schulchören und später im Budapester Universitätschor aktiv. Durch ihre Heirat kam sie in die Schlossstadt, schloss sich in Frankfurt verschiedenen Chören an und nimmt Gesangsunterricht bei Gabriela Tasnádi in Gießem und im Dr. Hochs Konservatorium in der Mainmetropole. Fachleute lobten ihre „warme Stimme mit glockenreinem Klang“.