Ein auch in der Zukunft bestehendes Zeichen seines Wirkens sind dabei die Streuobstwiesen am Gailenberg, deren Wiedergeburt 1977 von Heinz Bruch gemeinsam mit Robert Bohr initiiert wurde. 40 Jahre lang war Heinz Bruch Organisator der jährlichen Baumpflanzaktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Dieses – besonders zur Blütezeit – einmalig schöne Gebiet kann als wesentlicher Teil des Lebenswerks von Heinz Bruch angesehen werden.
Doch weit darüber hinaus prägte der engagierte Naturfreund und -schützer, für den Jagd und Naturschutz zwei Seiten derselben Medaille waren, die Geschicke des Vereins. Weitere Beispiele seiner Tätigkeit sind die Kopfweiden an der Bieber und der „Mühlheimer Waldkalender“ der bereits 17 Auflagen erlebt hat und an dessen Gelingen Heinz Bruch wesentlichen Anteil hatte. Mit Heinz Bruch verliert die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald einen Vorsitzenden, den man durchaus als die Seele des Vereins bezeichnen konnte – Heinz Bruch hinterlässt eine Lücke, die kaum zu schließen sein wird.