Neujahrskonzert widmet sich den goldenen Ufa-Tonfilm-Jahren Nostalgische Klänge zum Jahresbeginn

Thorsten Wszolek begleitete mit seinem Akkordeon viele Lieder des Mainhatten Pops Orchetsers. Foto: Postl

Neu-Isenburg (lfp) – Beim Neujahrskonzert setzte Thorsten Wszolek in der Hugenottenhalle auf die Klänge der goldenen Ufa-Tonfilm-Jahre. Welche Begeisterung die Melodien aus jenen Jahren auch heute noch auslösen, zeigte der Zuspruch durch die vielen Gäste. Unter den Besuchern waren auch 40 ehrenamtliche Helfer der Speisekammer St. Josef, die von der Stadt eingeladen worden waren. „Wahrscheinlich wären wir ohnehin gekommen, aber so freue ich mich umso mehr, dass unsere Arbeit eine solche Anerkennung findet“, sagte Doris Schleifern. Nach einem schwungvollen Auftakt hieß Bürgermeister Herbert Hunkel die Gäste willkommen und lobte Thorsten Wszolek, der mit dem Mainhattan Pops Orchester wieder ein tolles Programm arrangiert habe. Für die Melodien und Lieder der großen Ufa-Filmproduktionen hatte Wszolek sein Orchester etwas umgestaltet und mit mehr „Blech“ besetzt. Am Klavier saß Annalena Schwade. Die musikalische Reise begann mit „Du und ich im Mondenschein, auf einer Parkbank ganz allein“, im Original gesungen von Ilse Werner, in der Hugenottenhalle vorgetragen von Stefanie Wszolek.

Schon seit der Schulzeit steht Wszolek mit Corinna Weiß auf der Bühne. Sie sang eindrucksvoll „Frag nicht warum ich geh“ aus dem Film „Das Lied ist aus.“ Stefanie Wszolek schickte dann im Marschtakt des „Adieu, mein kleiner Gardeoffizier“ die Gäste in die Pause.

Im zweiten Teil setzten Thorsten Wszolek mit Orchester und den beiden Sängerinnen Stefanie Wszolek und Corinna Weiß die Reihe berühmter Titel aus der Ufa-Filmzeit fort. Hier kamen bei den vielen Gassenhauern dann Peter Kreuder, Werner Richard Heymann oder auch Theo Mackeben und Werner Bochmann noch einmal zu besonderen Ehren. „So kann das Jahr gerne weiter gehen“, war die einhellige Meinung der Gäste. meinte die begeisterten Gäste zum Neujahrskonzert mit Thorsten Wszolek.