„Es sind ja nur ein paar Minuten, aber die haben es in sich“, wusste Alexandra Freimuth auch um den verantwortungsbewussten Umgang mit den Pferden.
Auf dem Gelände an den drei Eichen fanden Dressurprüfungen bis zur anspruchsvollen Klasse L statt, einen großen Teil des Programms hatte man dem Nachwuchs eingeräumt. „Turniere für den großen Reitsport gibt es viele, doch wir wollen gerade auch den Nachwuchs fördern“, erklärte die erfahrene Reitsportlerin Alexandra Freimuth.
Für die jungen Reiter hatte man gar einen „erfrischenden“ Wettbewerb mit ins Programm genommen: das Apfeltauchen. Sophie Sitorius wollte es ganz genau wissen. „Wie muss ich denn den Apfel eintauchen?“, fragte die junge Reiterin, die schon ihren Max gesattelt hatte. „Du musst keinen Apfel eintauchen, sondern mit deinem Gesicht in die Schüssel tauchen und dort in einen Apfel beißen und herausholen“, erklärte man ihr.
Dann ging es auch schon los. Mit Galopp in den Parcours, dann an der Apfelstation absitzen und einen Apfel „herausfischen“ – was sich aber als nicht ganz so einfach herausstellte. „Der Apfel ist viel zu groß für meinen Mund“, reklamierte Sophie nach mehreren Versuchen, hielt ihn einfach fest, biss ein Stück heraus – und dann klappte es perfekt. Insgesamt neun Teilnehmer – alle vom Reit- und Fahrverein Neu-Isenburg, unter dessen Dach das Reitsportzentrum untergebracht ist – nahmen an diesem erfrischenden Wettbewerb teil. Insgesamt verzeichnete das Turnier eine recht gute Resonanz.