Mobile Tanz-Plattform „Klasse Kinder!“ kommt am 12. September in den Dreieichpark Kopfhörer auf die Ohren, Bewegung in Arme und Beine

Kinder tanzen zur Musik aus den Kopfhörern. Foto: Ralf Grämminger Fotografie

Offenbach (red) – Einmal mitten im Dreieichpark Luftklavier spielen und Teil einer tanzenden Bande sein? Das wird am 12. September im Offenbacher Dreieichpark möglich. Das Performance-Kollektiv LIGNA lädt gemeinsam mit dem Amt für Kultur- und Sportmanagement Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren ab zehn Uhr zur Teilnahme an einem außergewöhnlichen Stück ein: Ausgestattet mit Kopfhörern, über die ein Hörspiel mit Erzählungen und Bewegungsanweisungen laufen, werden sie zu aktiven Zuschauern, die tanzend den Dreieichpark erobern und dabei unterschiedliche Dynamiken erleben: Gruppen bilden sich und zerfallen, Konstellationen und Harmonien entstehen, der eigene und der gemeinsame Raum werden aktiv erlebt. Dabei sind alle verantwortlich für den Tanz der Gruppe – und jede oder jeder kann führen. Aber nur gemeinsam und mit Rücksichtnahme auf die anderen kann es funktionieren.

Es gibt noch freie Plätze für Schulklassen. Pro Kind werden Ticketkosten in Höhe von vier Euro erhoben. Erhältlich sind die Tickets im OF InfoCenter im Salzgässchen 1 sowie am 12. September vor der Veranstaltung. Um Anmeldung der Schulklassen wird gebeten unter kulturoffenbachde.

„Klasse Kinder!“ hat das Künstlerkollektiv LIGNA aus Ole Frahm, Torsten Michaelsen und Michael Hueners in enger Zusammenarbeit mit einer vierten Klasse einer Wiesbadener Grundschule entwickelt. „Klasse Kinder!“ ist eine Produktion der Tanzplattform Rhein-Main, in Koproduktion mit Kampnagel und Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Unterstützt durch das Nationale Performance Netz (NPN) Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Hessischem Staatsballett und Künstlerhaus Mousonturm, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF Bank-Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt.