Straßenfußball vorm Schiller-Haus Fair Play geht beim Turnier über alles

Sowohl das Straßenfußball-Turnier der jüngeren wie auch später das der älteren Kinder startete mit einer kurzen Einweisung in das Regularium, das vom absoluten Fair-Play-Gedanken geleitet ist. Foto: Ziesecke

Rödermark (chz) – air geht vor – das gilt gerade beim Sport allemal, doch erst recht galt das beim 10. Straßenfußballturnier für Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 15 Jahren. Früher am Entenweiher zuhause, wurde auch in diesem Jahr das Streetsoccer-Feld mit den hohen Seitenwänden vor dem Schiller-Haus in Urberach aufgebaut. Gespielt wurde wieder in zwei Altersgruppen von sechs bis zehn und von elf bis 15 Jahren. Jeweils zehn Minuten spielten die Mannschaften aus jeweils vier Spielern mit möglichst immer einem Mädchen auf der Schillerstraße gegeneinander. Leider waren es zu wenige Mädchen. Dafür aber überzeugte Loretta, die regelmäßig beim KSV kickt, mit vielen Toren und erlangte so auch ohne großes Regelwerk die Anerkennung der Jungen.

Organisiert wurde das Turnier vom Team des Schiller-Hauses, von der städtischen Jugendarbeit und vom FC Victoria Urberach. Die sportliche Leitung übernahmen Maximilian und René Hirsch von der Viktoria. Den Anstoß führte Erster Stadtrat Jörg Rotter aus. Gespielt wurde nach den Fair-Play-Regeln des Hessischen Fußballverbandes – das hieß in erster Linie fair zu spielen.