Ausverkaufte Halle beim Benefizkonzert der Lions Musik von „Viva Creole“ geht vom Ohr direkt in die Beine

„Viva Creole“ spielte auf Einladung des Lions Clubs Rodgau/Rödermark in der ausverkauften Kelterscheune. Bild: privat

Urberach – Wer das Vergnügen hatte, die Band „Viva Creole“ in der Kelterscheune zu erleben, der gehörte zu den 100 bestgelaunten Menschen in Rödermark und Rodgau. Soviel Zuschauer und -hörer meldete der Lions Club von seinem Benefizkonzert. Zwei Stunden New-Orleans-, Latin Groove-, und Funk-Jazz gingen nämlich „vom Ohr in die Beine und von da zu einem ganz breiten Lächeln in die Gesichtsmuskeln“, wie es ein begeisterter Besucher ausdrückte.

Die Musiker strahlten eine große Virtuosität aus. Die Soloeinlagen von Sven Hock (Saxofon), Fred Birt (Posaune und Gesang), Gerald Bambey (Mundharmonika), Uwe Sirrenberg (Kontrabass und Gesang) Volker Gangluff (Schlagzeug) und Hans-Michael Barth (Klavier) wurden vom Publikum immer wieder mit Bravo-Rufen und viel Applaus belohnt.

Auch die Bürgermeister Jörg Rotter (Rödermark) und Max Breitenbach (Rodgau) gehörten dazu. Wie oft bei den Wohltätigkeitsaktionen des Lions Club Rodgau-Rödermark hatten sie auch diesmal die Schirmherrschaft übernommen. Lions-Präsident Michael Mengler dankte ihnen für die stete Bereitschaft, die Anliegen der Lions zu unterstützen.

Weil sich die Zuschauerkapazität der Kelterscheune auf nur rund 100 Menschen beschränken muss, reichten die Ticket-Einnahmen allein nicht aus, um die Wohltätigkeitskasse nachhaltig zu füllen. Deshalb hatten sich die Damen und Herren des Clubs noch etwas Zusätzliches einfallen lassen: Für nur wenig Geld gab es selbst gebackenem Kuchen für jeden Geschmack und Kaffee satt.