Der Contest stand unter der Leitung der Fachabteilung Jugend der Stadt, allen voran Eyup Demir und Stephie Grabs, bei der Bewirtung stark unterstützt vom Verein für Fitness und Schwimmsport VFS. Die sportliche Leitung hatte auch diesmal wie bei der recht verregneten Premiere im letzten Jahr der Profiskater Kai Heck. Es gibt kaum Neid oder Missgunst; so braucht’s kaum einen Schiedsrichter – man erkennt das Können des Gegenübers an und weiß genau, dass jeder Skater und jede Skaterin (von denen nur eine einzige hinterm Badehaus teilnahm) einen eigenen Stil und eigene Tricks hat. Kai Heck, der seit 2006 an der Volkshochschule Darmstadt-Dieburg Skateboard-Kurse für Sechs- bis 14-Jährige gibt, hat mit einer einzigen Ausnahme bei seinen Schülern noch keine Verletzungen erlebt. In der Ausschreibung sind Helm und Schutzausrüstung gefordert, doch die Älteren verzichten oft auf eigene Verantwortung darauf.
In drei Contests wurden schließlich die Skater mit den besten oder den bestauntesten Tricks und dem sichersten Auftreten ausgelobt; belohnt wurden sie mit einem Board, T-Shirts und etwa Plakaten vor allem der beiden Hauptsponsoren, dem Online-Shop Skate de Luxe und dem Wiesbadener Skateshop „Asphaltinstrumente“.
Der Skatepark Rödermark ist auch beim jüngsten Treffen der Kinder und Jugendlichen mit den Verantwortlichen beim Beteiligungsprojekt „Mach mit – Rödermark, wie es dir gefällt!“ eines der Themen gewesen. Fast 40 der Sieben- bis 18-Jährigen wollen dabei einige ihrer Wünsche für eine kinder- und jugendgerechte Stadt verwirklichen.
Diesen Fragen ist die städtische Fachabteilung Jugend mit Hilfe einer Umfrage bei jungen Rödermärkern nachgegangen..