Sie beantworteten die Frage nicht nur musikalisch, sondern auch mit Texten und kleinen Anspielen. Unter der Leitung der in Rödermark von den Lehr’schen Chören her bekannten Dirigentin und Sängerin Regina Wahl kamen Lieder zum Vortrag, die von Franz Schuberts bewegenden „Sanctus“ bis zum vergnüglichen „Ein Freund, ein guter Freund“ (aus „Die Drei von der Tankstelle“) reichten.
Der 14-stimmige Chor sang immer wieder vielstimmige Kompositionen. Aber auch kleinere Ensembles wie vier junge Männer mit Solostücken standen auf der Bühne.
Regina Wahl und Leonie Domesie wechselten sich bei der Chorleitung ab oder aber sangen und musizierten mit – Leonie Domesie etwa an der Querflöte. Zurückhaltend, aber zugleich von ungeheurer Leichtigkeit und großem Tempo begleitete der langjährige Regionalkantor Thomas Gabriel am Flügel das Konzert, das im restlos gefüllten „Rothaha“-Saal seine berechtigte Zuhörerschar fand. Dazu gehörte auch Landrat Oliver Quilling.
Die Themen wie Frieden, Umwelt und Musik oder auch Freunde und Familie wurden von den jungen Sängerinnen und Sängern mit Stücken sowohl von klassischen Komponisten wie Mendelssohn Bartholdy und Rossini ebenso wie Pop-Klassiker von John Lennon, Michael Jackson und den Prinzen aufgegriffen. Besondere Aufmerksamkeit fand dabei das auf Ukrainisch gesungene Gebet. Hochzufrieden strahlte der Chor beim anhaltenden Schlussapplaus und gab gerne noch eine Zugabe.
chz