Den Auftakt des Konzerts bestreiten die Tuttifanten 2013 mit ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach knapp zweijährigem Instrumenten-Unterricht und den gemeinsamen Proben in ihrem eigenen Orchester unter der Leitung von Thomas Martin. Sie beginnen mit Themen aus der „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ von Joseph Hayden. Anschließend wird es exotisch, mit „Kumbaya, my Lord“, einem Afrikanischen Volkslied, „La Cucaracha“ und den „Rattle Snakes“.
Melanie Pranieß leitet das Programm des Juniororchesters, das mit rockiger Musik aufwartet. Es beginnt mit „Party Rock Anthem“, einem großen internationalen Erfolgssong des US-amerikanischen Electro-/Hip-Hop-Duos LMFAO, der Platz eins unter anderem in den USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichte. Weiter geht es mit „Back tot he future“ von Alan Silvestri, einem der gefragtesten Filmkomponisten Hollywoods und „We will rock you“, von Queen.
Musiker wollen begeistern
Das Jugendorchester unter der bewährten Leitung von Thomas Martin will die Zuhörer mit Stücken wie „Canon Brass Rock“ und „Feeling good“ begeistern, um dann galaktisch mit dem „Star-Wars-Disco-March“ nachzulegen. Darth Vader lässt grüßen.
Nach der Pause spannt das Große Blasorchester des Musikvereins Urberach einen weiten Bogen mitreißender Arrangements, beginnend mit der „New York Overture“ von Kees Vlak. Sie zeichnet ein Portrait der beeindruckenden Stadt New York mit ihrem pulsierenden Leben und unvergleichlichen Atmosphäre. Nach „James Bond 007“ wird es mit „Mädel ruck her zu mir“ volkstümlich. Anschließend erinnert das Orchester an Große Stars der Musik, wie Amy Winehouse, Santana und John Miles mit seinem großartigen Werk „Music“. Dirigent des Großen Blasorchesters ist wieder Laszlo Szabo.
Karten gibt es im Vorverkauf zu zehn Euro bei Schwarzkopf Mode & mehr, Restaurant Zagreb, Restaurant Giovanni, Obst und Blumen Müller und bei allen aktiven Mitgliedern der Orchester sowie an der Abendkasse zu zwölf Euro. Kinder erhalten ermäßigten Eintritt.
Der Musikverein hat entschieden, zukünftig seine Konzerte in der Kulturhalle in Ober-Roden zu bestreiten. Dort ist nicht nur die Akustik deutlich besser als in der Halle Urberach; auch die Auf- und Abbauarbeiten gestalten sich einfacher und die Hallenmiete ist – wenn man alle Nebenkosten einrechnet nahezu gleich hoch.