Quartiersgruppe Urberach hatte an die Rodauquelle eingeladen Nettes Fest an einem lauschigen Ort

Brigitte Beldermann und Erste Stadträtin Andrea Schülner unterhalten sich beim Fest an der Rodauquelle in Urberach.

Rödermark (red) – So hatten sich die Mitglieder der Quartiersgruppe Urberach das vorgestellt: Sonne, zahlreiche Gäste, nette Gespräche, gute Laune an einem lauschigen Ort. Ein knappes Jahr nach der Einweihung des neu gestalteten Bereichs rund um den Rodau-Quelltopf unterhalb des Spielplatzes am verlängerten Sperberweg feierte die Gruppe zusammen mit Nachbarn und Bürgern aus allen Teilen Rödermarks dort ein nettes kleines Fest.

Einem Projektteam der Quartiersgruppe ist es zu verdanken, dass aus dem verwilderten Quellsumpf eine kommunikative Oase geworden ist. Zur Quelle selbst – sie war leider wie schon zur Einweihung ausgetrocknet – führt eine Treppe mit Geländer und Handlauf hinunter; von einer Bank unter einer großen Weide kann man die Natur genießen. Das Team, dem sich auch einige Anwohner angeschlossen hatten, hatte sich dafür in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit ins Zeug gelegt. Über die Entwicklung des Projektes von der Idee bis zur Einweihungsfeier informierten zum Fest Bilder und Texte auf einer Schautafel am Eingang.

„Hier treffen sich seitdem Mütter mit ihren Kindern, auch Väter aus der Nachbarschaft, die auf dem Feld kicken, und Spaziergänger, die eine Pause einlegen “, berichtete Brigitte Beldermann, die auch die Festgäste begrüßte und zum Dank für ihr Engagement und das der gesamten Gruppe von Erster Stadträtin Andrea Schülner einen Blumenstrauß überreicht bekam. „Wir haben all unsere Ziele erreicht.“ Darüber hinaus habe das Projekt den Zusammenhalt der Gruppe gestärkt und neue Kontakte ermöglicht.

Das zeigte sich beim Fest. Auf dem Spielplatz hatten die Quartiersaktivisten Tische und Bänke aufgestellt, es gab eine Kuchentheke, die auch von Anwohnern bestückt worden war, Kaffee und kalte Getränke – alles auf Spendenbasis. Für dringende Fälle hatte eine Familie ihr nahe gelegenes Haus geöffnet. Familie Roller – Mutter, Vater und drei Kinder –jonglierte mit Bällen und Diabolos.

Für ein weiteres Schmankerl sorgten Marcella Hagenauer und ihr Partner mit Ukulele und Gesang. Ein besonderes Vergnügen war die Tombola mit 200 Preisen und ebenso vielen Losen, die für je einen Euro erworben werden konnten.