Wasserschlacht kommt dem Sportplatz der Turnerschaft zugute Tägliche Bewässerung mal anders

Auch die etwas größeren Kinder hatten viel Spaß an der sinnvoll genutzten Wasserschlacht: Der TS-Rasen brauchte ohnehin seine tägliche Wässerung.

Ober-Roden – Einfach alles passte: das nicht zu heiße Wetter, bestens gelaunte Gäste und vor allem das Vorspiel der „TSUMMER Feelings“: Die Fußballer hatten wie erhofft ihren Verbandsligastart gegen Ginsheim mit 4:0 gewonnen. Das alles freute Philipp Köhl, einen der Organisatoren vom Jugendausschuss der Turnerschaft, der mittlerweile eher „Ausschuss für die Jugend“ heißen müsste. Denn auch seine Mitglieder sind schon recht gereift.

Froh war Köhl ebenso wie die weiteren Ausschussmitglieder froh, dass er sich wegen der großen Wasserschlacht keine Sorgen machen musste, obwohl schon im Vorfeld einzelne Kritik an der Aktion zu lesen gewesen war: „Wir haben eine fachgerechte Regenbewässerung mit einem Grundwasserbrunnen. Und der Platz muss heute Abend ohnehin bewässert werden.“ Das unterstrich auch TS-Vorstand Thomas Weiland: „Generell ist die Befürchtung einer Wasserverschwendung derzeit natürlich völlig richtig. Doch das hier verwendete Wasser wird 1:1 im Kreislauf wieder zurückgeführt.“

DJ Max Auth sorgte für die richtige Ferien- und Urlaubsstimmung: „Dazu verhalfen sicher auch die traditionellen Cocktails – dreimal alkoholisch, dazu noch einen alkoholfreien mit dem verheißungsvollen Namen „Ipanema“. Ein Ziel ist es gerade bei diesen „TSummer Feelings“ auch jüngere Leute anzusprechen, die Lust darauf haben, im Verein mitzuarbeiten und vielleicht auch eine Funktion zu übernehmen.

Bei der dankbar genossenen Wasserschlacht kam’s jedenfalls schon zu engen Kontakten: „Ich seh den Patrick aus der ersten Mannschaft heut das erste Mal richtig rennen, weil er von fünf Kindern mit Wassereimern verfolgt wird“, schmunzelte Philipp Köhl. Zufrieden war Geschäftsführer Norbert Eyßen sehr: „Trotz der recht schmalen Geldbeutel der Bürger können wir uns gar nicht beschweren: Es läuft! Die Menschen lechzen geradezu nach Geselligkeit.“
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