Der Hessische Sängerbund e.V. hat gewählt Blaschke bleibt Präsident

Andrea Hermes-Neumann, Michael Brose, Monika Beyrow, Claus-Peter Blaschke, Werner Schupp, Manfred Wagner, Christian Hofmann und Heike Steinmetz (v.l.)

Seligenstadt/Oberursel (red) – Am 23. April fand im Bürgerhaus Klein-Welzheim (Seligenstadt) die Bundeshauptversammlung des Hessischen Sängerbund e.V. statt. Die Versammlung befasste sich nach pandemiebedingter Verschiebung in den letzten beiden Jahren mit den Geschäftsberichten der Jahre 2019 und 2020. Außerdem wurden die Wahlen des Präsidiums des Hessischen Sängerbundes nachgeholt.

Der bisherige Präsident Claus-Peter Blaschke aus Oberursel wurde mit großer Mehrheit erneut im Amt bestätigt. Ebenso die Vizepräsidentin Heike Steinmetz. Neu als Vizepräsidenten wurden gewählt: der Vorsitzende des Kreis-Chorverbands Dieburg, Christian Hofmann, und der Vorsitzende des MGV Eintracht 1867 Oberbrechen e.V., Ulrich Heun. Einstimmig wurde der bisherige Referent Manfred Wagner zum Vizepräsidenten mit dem Ressort Finanzen ernannt.

Das erweiterte Präsidium besetzen als Referenten: Monika Beyrow, Andrea Hermes-Neumann, Michael Brose und Werner Schupp.

Der Hessische Sängerbund, dessen Geschäftsstelle in Oberursel-Weißkirchen sitzt, ist der größte Chorverband in Hessen. Er versteht sich als Ansprechpartner und Vertreter der hessischen Laienchöre und Gesangvereine. Er vertritt die Interessen von über 2.200 Chören mit rund 40.000 Sängerinnen und Sängern gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik. Er leistet vielfältige Lobbyarbeit zur Unterstützung seiner Mitgliedsvereine und des Chorgesangs insgesamt. Nach zwei Jahren Pandemie, während der es die Chöre mit Kontaktbeschränkungen und „Singverboten“ besonders hart getroffen hat, muss der Sängerbund seine Chöre jetzt vor allem beim Neustart unterstützen, damit das „wichtige Kulturgut des Singens“, so der Sängerbund, nicht verloren geht.