In Anwesenheit von Ortsbeiratsmitgliedern und anderen Interessierten brachte Ortsvorsteherin Renate Müller-Friese (CDU) ihre Begeisterung über das neue Sportgerät zum Ausdruck, welches Carlos Cabrera und Dawid Kopton, beide Geschäftsführer von DC Movement, am Computer entworfen, von Spezialisten gefräst, eigenhändig zusammengebaut und im Dezember vergangenen Jahres auf dem Marktplatz aufgestellt hatten.
Ortsvorssteherin Müller-Friese: „Pumptrack wurde sehr positiv aufgenommen"
Müller-Friese war es wichtig, hervorzuheben, dass die Anwohner die spezielle Skaterbahn sehr positiv aufgenommen hätten und sie bereits von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt würde. Um sich mit seinem rollenden Gefährt auf der Pumptrack fortzubewegen, muss man „pumpen“, das heißt, den Körper auf und ab bewegen. So lässt es sich dann die wellige Strecke entlangfahren. Ein wenig Übung erfordert das Ganze schon. Nach der Eröffnungsansprache gab es dann auch die Möglichkeit, die Pumptrack selbst auszuprobieren, was sich die Anwesenden nicht nehmen ließen.
Cabrera und Kopton planen weitere Pumptrack für Enkheim
Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte es wegen des Projekts Pumptrack die ersten Gespräche zwischen den Entwicklern Cabrera und Kopton und dem Ortsbeirat Bergen-Enkheim gegeben. In Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat und dem Grünflächenamt der Stadt Frankfurt wurde der Bau der Pumptrack bald darauf genehmigt. Inzwischen habe die Stadt fünf weitere solcher Bahnen bei DC Movement (www.dcmovement.de) in Auftrag gegeben, eine davon soll in Enkheim installiert werden. „Wir planen, die Enkheimer Pumptrack auf der Grünfläche neben dem Volkshaus aufzustellen, müssen das Gelände jedoch noch bautechnisch prüfen lassen“, erläuterte die Ortsvorsteherin.