„Förderer aus dem vergangenen Jahr haben von sich aus angeregt, auch dieses Jahr wieder mit dabei zu sein“, sagt Charlotte Brombach von BENG. Ihr und Natalie Sciortino vom Jugendhaus Bergen ist die Freude über die gelungene Wiederholung des Open-Air-Kinos anzusehen. Es gibt Bewährtes, wie die wunderbare „Airscreen“, eine aufblasbare Leinwand. „Bei den Vorbereitungen ist das immer buchstäblich ein erhebender Moment, wenn sich die Leinwand erhebt“, sagt sie und lacht. Das eingespielte, ehrenamtlich agierende Team hat um 16 Uhr mit dem Aufbau – dem Stellen der Stühle, dem „Einstöpseln“ der Technik und dem Bestücken der Verpflegungsstationen angefangen, alles ging flott von der Hand. „Wir haben da ja jetzt schon Erfahrung“, sagt Sciortino. Aber es gibt auch Neues: So wurde der Einlass nach vorne verlegt, damit die Besucher mehr Zeit für Beisammensein und Schwätzchenhalten haben. Zum ersten Mal gab es neben Kino-Snacks und Getränken auch leckere Flammkuchen. Außerdem unterstützen die Pfadfinder das Projekt mit einer Jurte auf dem Platz, in der die „Kino-Crew“ Sachen unterbringen konnte.
Das Filmforum Höchst stellte wieder die gezeigten Filme zur Verfügung. Es gab „Contra“ und am Folgetag „Der Rosengarten von Madame Vernet“. Mit der in Frankfurt gedrehten Mischung aus Komödie und Drama und dem französischen Familienfilm trafen die Veranstalter den Geschmack des Publikums.