Schule am Ried mit großen Erfolgen bei der Solarmobil-Meisterschaft Ultraleicht und kreativ gewinnen

Clara Schroeter, Frida Feuerstein, Oskar Hengelhaupt und Jule Erbe (von links) sind stolz auf ihre Leistungen beim Wettbewerb.

Bergen-Enkheim/Dortmund (red) – Mit großem Erfolg und neuen Rekorden ist die Deutsche Meisterschaft der Solar-Modellfahrzeuge, ein MINT-Wettbewerb für Schüler im Alter von elf bis 18 Jahren rund um die Themen nachhaltige Mobilität und Technik, zu Ende gegangen. Auch Schüler der Schule am Ried waren dabei: Sie hatten sich im Juni durch erste Plätze beim Römerberg-Solarrennen zur Teilnahme am Bundessolarrennen Solarmobil Deutschland, der Deutschen Meisterschaft für Solarmobile, qualifiziert.

„Solarmobil Deutschland“ hatte zur zwölften Deutschen Meisterschaft der Solar-Modellfahrzeuge nach Dortmund eingeladen. Zum Deutschlandfinale kommen jedes Jahr rund 200 Schüler, die sich durch den Gewinn bei den Regionalwettbewerben qualifizieren konnten und seit 2020 auch Azubis aus dem ganz Deutschland. Ob Renn- oder Kreativklasse, die jungen Bastler stellen mit ihren selbst gebauten Fahrzeugen die nationalen Meister. Wer ein nachhaltiges Konzept, sowie eine gute Präsentation und sehr gute Rennergebnisse vorzeigen kann, hat die Chance, auf dem Siegerpodest zu stehen.

Als bislang jüngster Teilnehmer der Schule am Ried konnte Oskar Hengelhaupt aus der Solar-AG von Christian Trömel in der Ultraleichtklasse einen hervorragenden zweiten Platz mit „Speed 2.0“ erzielen. Das „Ried-Trio“ Clara Schroeter, Frida Feuerstein und Jule Erbe aus der Nawi-Schwerpunktgruppe von Eva Abt überzeugte die Jury mit kreativen Ideen, einer gelungenen technischen und handwerklichen Umsetzung, sowie einer exzellenten Posterpräsentation und durften freudestrahlend den Pokal für den ersten Platz in der Kreativwertung entgegennehmen und sind somit Deutscher Meister in der Kreativklasse geworden. Die Meisterschaften fanden bei der DASA, der Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund, statt – das Stahlwerk bot eine großartige Kulisse für den Wettkampf. Nach dem Check-in ging’s zur ersten Prüfung der Autos auf Fahrtauglichkeit. Als nächstes mussten alle Autos zu ihren Klassen gestellt werden und wurden ganz genau auf Maße und Materialien geprüft. Die Regularien waren strengstens einzuhalten, ansonsten drohten Disqualifikation oder Punktabzug.

Jedes Team musste sich schließlich noch zwei Interviews stellen und Fragen beantworten wie: Wer hat welchen Teil des Autos gebaut? Was war die Idee dahinter? Welche Materialien wurden verwendet? Die Kinder absolvierten die Aufgabe mit Bravour. Die Schüler können nicht nur stolz auf ihren tollen Erfolg sein. Die Teilnahme beim Wettbewerb war außerdem für alle ein wunderbares Erlebnis.