Der Veranstalter, die Interessengemeinschaft Untere Berger Straße (IGUB), organisierte nicht nur die Stände der Vereine und Einzelhändler, sondern musste auch die Sicherheit der Anbieter und Besucher gewährleisten. Dafür war Benny Coppik zuständig: „Wir sind gut aufgestellt“, sagte er. Das traf auch für den Malteser Hilfsdienst zu, der mit über 50 Helfern an den zwei Festtagen in drei Schichten mit zwei Rettungswagen vor Ort war.
Vor der offiziellen Eröffnung des Festes hätte man noch mit dem Fahrrad und unter geschickten Ausweichmanövern die Berger hinauf- und hinunterradeln können, später funktionierte das nicht mehr. Die mit leuchtend gelben Warnwesten ausgestatteten Sicherheitsleute baten die Radler allerdings schon früh, abzusteigen. Diese Maßnahme ließ die Festbesucher angenehmer und ungefährlicher flanieren.
Bands rocken die Bühne am Merianplatz
Die Band „Nuwanda“ rockte die Hauptbühne auf dem Merianplatz. Nach den ersten drei Titeln kam Anamaria Nives Vidicek, Beirat in der IGUB, auf die Bühne und begrüßte die Gäste zum „größten Vereinsfest der Stadt“. Stadtrat Markus Frank dankte der IGUB für die Organisation des Festes, das alljährlich die Saison der Straßenfeste in Frankfurt einleitet. „Bitte kommen Sie nicht nur an den zwei Festtagen auf die Berger Straße. Die Einzelhändler freuen sich auch an jedem anderen Verkaufstag auf Sie und brauchen Ihre Unterstützung“, bemerkte der Dezernent.
Landtagsmitglied Bodo Pfaff-Greiffenhagen dankte den Organisatoren ebenfalls für ihre gute ehrenamtliche und aufwendige Arbeit. Bevor das Fest offiziell eröffnet wurde, verwiesen die Veranstalter noch auf die kostenlose Kinderbetreuung: Am Merianplatz war nicht nur ein Karussell und ein kleines Riesenrad aufgebaut, die Nachbarschaftshilfe Bornheim betreute das Kinderspielareal kostenfrei. So konnten die Kleinsten nach Herzenslust toben, basteln, schaukeln und klettern.