Akrobatischer Tanzstil und Feines aus der Schulküche Erfolgreiche Lernferien an der Heinrich-Kraft-Schule

Die Kochgruppe sorgte während der Lernferien an der Heinrich-Kraft-Schule dafür, dass alle Teilnehmer satt wurden. Foto: p

Fechenheim (red) – Auch in den Ferien gibt es keinen Stillstand an der Heinrich-Kraft-Schule. 20 Schüler erlebten bei den Lernferien zwei actionreiche Wochen in der Schule. Es wurden Ausflüge unternommen und in den Lernwerkstätten standen dieses Mal Kochen und Breakdance zur Wahl.

Die Schüler waren schnell von Sarro begeistert, der zum ersten Mal eine Breakdance-Lernwerkstatt an der Heinrich-Kraft-Schule leitete. In der Turnhalle wurden Grundschritte wie der „Sixstep“ geübt. „Breakdance erfordert viel Körperbeherrschung. Beim Tanzen werden die Motorik und die Körperwahrnehmung spielerisch gefördert. Neben den Breakdanceschritten wurde das Rhythmus- und Taktgefühl bei den Kindern gestärkt“, erklärt Schulleiterin Christine Georg.

Beim Breakdance sind akrobatische Elemente dabei

Ein weiteres Element aus dem Breakdance ist Akrobatik. „Die Kinder probierten mit Unterstützung einen Handstand, Saltos und das richtige Abrollen auf einer Turnmatte“, zählt die Schulleiterin auf. Einige Kinder können sich vorstellen, den Breakdance längerfristig zu trainieren.

Die Teilnehmer der Kochgruppe sorgten derweil dafür, dass alle Teilnehmer satt wurden. Sie bereiteten leckere Gerichte wie Chili con Carne, Couscous, Salate, Pizza und noch vieles mehr vor. Alle Abläufe vom Einkaufen bis zum Abwaschen sollten den Kindern in der Lernwerkstatt den Beruf des Kochs näher bringen.

Schüler können den Beruf des Kochs kennenlernen

„Die Lernferien erweitern das Kochangebot, das es kontinuierlich an der Heinrich-Kraft-Schule gibt. Schüler haben hier die Möglichkeit, in AGs und Wahlpflichtunterricht zu kochen. Auf diese Weise lernen sie den Beruf kennen und sind vorbereitet, wenn sie den Beruf später im Rahmen einer Ausbildung erlernen möchten“, erläutert Christine Georg.

Die Sozialpädagogen Nina Schmidt, Lukas Weber und Alessandro Azzolino vom Verein für Kultur und Bildung (Kubi) übernahmen während des Ferienprogramms die pädagogische Betreuung. Der Auftraggeber für die Lernferien ist das Stadtschulamt. An der Heinrich-Kraft-Schule werden die Lernferien durch das Projekt „Praxisorientierte Hauptschule“ (POHS) vom Verein Kubi angeboten.

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