Pre-Launch Event in Rödelheim Autohaus Brass stellt neuen Kia vor

Geschäftsführer Thomas Wächter stellt den Anwesenden die neue Niro-Generation vor.

Rödelheim (nma) – Das Autohaus Brass hat in der vergangenen Woche den neuen Kia Niro offiziell gezeigt. Denn genau wie die Automarke Kia hat auch das riesige Autohaus in Rödelheim in den vergangenen Monaten eine Aufwertung erfahren.

Das Autohaus Brass ist das erste Autohaus in Deutschland, das entsprechend der neuen Marken- identität von Kia umgebaut wurde. Denn Kia hat sich der neuen Mobilität verschrieben: Ab 2035 will die Marke keine Verbrenner mehr in Europa verkaufen, andere Regionen der Welt folgen danach. Vor einer Weile hat Kia bereits das Firmenlogo und die generellen Designs angepasst.

Mit Holzoptik, Lichtstreifen und einer edlen Außenverkleidung wirkt das Autohaus Brass innen und aus der Ferne futuristisch. Der Star des Abends ist der neue Kia Niro. Dessen Vorgängermodell hat sich unter anderem unter Elektromobilisten zum Verkaufsschlager entwickelt. Mit der 2022er-Variante, die Kia ab diesem Monat anbietet, möchte der Hersteller noch einen draufsetzen: Die Front des Autos wurde überarbeitet und wirkt nun kantiger, seine Grundform behält der Niro aber. Außerdem hat die neue Niro-Generation etwas zugelegt und ist 65 Millimeter länger und zehn Millimeter höher.

Die Leistung der vollelektrischen Variante bleibt mit 204 PS gleich der stärkeren Variante des Vorgängers. Die Reichweite beträgt laut Hersteller 463 Kilometer. Der Autobauer möchte aber nicht nur die E-Enthusiasten mit dem neuen Modell abholen, sondern setzt auch auf eine breite Antriebspalette: „Beim neuen Modell sind alle Antriebsarten verfügbar. Das entspricht auch der Taktik von Kia“, erklärt Geschäftsführer Thomas Wächter den Anwesenden beim Pre-Launch-Event in Rödelheim.

Es bleibe spannend, wo die Reise der Regierung letztlich hingeht, was Förderungen verschiedener Antriebsarten angeht. „Ende des Jahres kriegen wir mit dem EV9 noch ein vollelektrisches Fahrzeug, das das aktuelle Sortiment noch abrundet“, kündigt Thomas Wächter an. „Kia muss sich nicht vor Premiumherstellern verstecken, sondern kann da sehr gut mithalten.“

Zudem verfügen elektrische Kias über eine 800-Volt-Architektur, die für ihren Fahrer verschiedene Vorteile mit sich bringt.

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