Geschichte und Gegenwart der Stadt Frankfurt – im HMF auch baulich verkörpert Das Historische Museum in der Altstadt und seine Architektur

Das Museumsquartier in der Frankfurter Altstadt.

Altstadt (red) – Wenn es draußen zu heiß ist, lohnt ein Besuch des Historischen Museums Frankfurt (HMF), Saalhof 1, umso mehr, schon wegen der außergewöhnlichen Architektur, die aus fünf historischen Gebäuden besteht, mit einer Bauzeit von 1200 bis 2017. Von der staufischen Königsburg über die Gotik zur Moderne.

Das Herz des Museumsquartiers ist heute der Museumsplatz: Er ist Tag und Nacht geöffnet, bietet eine große Freitreppe und eröffnet beeindruckende Blicke auf das Haus Wertheim, das älteste original erhaltene Fachwerkhaus der Altstadt. Spolien auch hier: Die Galerie von Skulpturen und Figuren aus früheren Frankfurter Gärten führt gut in das Museumsthema Frankfurt und seine Geschichte ein.

Direkt unter dem Platz befinden sich im unteren Foyer Garderobe und Café, wie in den meisten Museen. Womit das HMF aber ein klares Alleinstellungsmerkmal hat, ist die berühmte Schneekugel (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Museumsmagazin), eine Installation, bei der ein Roboter auf Bestellung ausgesuchte Szenarien und Themen der Frankfurter Stadtgeschichte präsentiert.

Weitere Informationen zum Thema gibt es online auf der Webseite des Historischen Museums Frankfurt auf https://historisches-museum- frankfurt.de/architektur.

Und das sind die Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag bis Sonntag geöffnet von elf bis 18 Uhr. Der Eintritt zu den Dauerausstellungen von HMF und Jungem Museum beträgt jeweils acht, ermäßigt vier Euro, zu den Wechselausstellungen im Historischen Museum je zehn, ermäßigt fünf Euro. Für die Schneekugel werden drei, ermäßigt 1,50 Euro fällig. Ein Tagesticket für alle Ausstellungen kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro.