„Das Projekt soll zur Förderung des Europagedankens und der Völkerverständigung beitragen, die Zusammenarbeit von Polizeibeamten aus den verschiedensten Ländern verbessern und zugleich die Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen“, sagte Bergerhoff. „Passend zum heutigen Unabhängigkeitstag und Nationalfeiertag der Ukraine ist es in Zeiten des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der Russischen Föderation ein besonderes Zeichen, auch Vertreter aus der Ukraine hier begrüßen zu dürfen. Der Ukraine gilt nach wie vor unsere vollste Solidarität und Unterstützung – in Worten und in Taten.“
Der Stadtkämmerer erinnerte in seinem Grußwort daran, dass die Polizisten die Verfassungen und die gesellschaftlichen Werte ihrer jeweiligen Länder schützen. Er sagte: „Die IPA stellt die Menschenrechte mit dem fundamentalen Versprechen ‚Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren’ in den Mittelpunkt. Damit stehen sie für eine offene, tolerante, konsequente, aber vor allem bürgernahe Polizei. Im Rahmen der internationalen Polizeiarbeit verteidigen sie die Bürgerrechte und ermöglichen so erst eine friedliche, offene und demokratische öffentliche Ordnung. Das ist in der heutigen Zeit eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt.“
Bergerhoff wies darauf hin, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten sowohl die Rolle als auch die Funktion, das Bild und das Verständnis der Polizei in der Gesellschaft verändert habe: vom Machtinstrument des Staates hin zu einer öffentlichen Dienstleistung für die Bürger.