Das Wichtigste der Woche Neue Tram, Stipendium und Förderung

Die Preisträgerinnen des Werner-Holzer-Preises.

Frankfurt (red) – Weihnachten steht vor der Tür und das sind die Neuigkeiten aus Frankfurt.

Nachhaltigkeitsprofessur gestartet: Die UAS hat zum Wintersemester die erste von vier Nachhaltigkeitsprofessuren berufen: Jan Dieterle hat am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik begonnen. Er widmet sich dem Thema „Nachhaltige Freiraum- und Stadtgestaltung“.

Werner Holzer-Preis: Als klares Zeichen gegen den Trend, Auslandsberichterstattung zu reduzieren oder sie in ihrer journalistischen Vielfalt einzuschränken, haben die Karl-Gerold-Stiftung und die Frankfurter Rundschau erstmalig den „Werner Holzer-Preis“ für Auslandsberichterstattung vergeben. Mit 20.000 Euro wurden drei Journalisten geehrt, die im Auslandsjournalismus über einen längeren Zeitraum hinweg Maßstäbe gesetzt haben.

T-Modell: Die Frankfurter Straßenbahn bekommt ein neues Aussehen. Die VGF hat die erste von 58 neuen Straßenbahnen der Baureihe T offiziell vorgestellt. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember ist das Fahrzeug in den Fahrgastbetrieb gegangen.

Temperaturanstieg: Frankfurt wird wärmer und trockener: Von 1949 bis heute ist laut Erhebung des Deutschen Wetterdienstes die Jahresdurchschnittstemperatur um 1,3 Grad gestiegen. Auch die Anzahl der heißen Tage, über 30 Grad, hat sich seit 1951 von sieben auf 20 fastverdreifacht.

Bewerben fürs Jazzstipendium: Bis Freitag, 30. Dezember, haben Jazzmusiker mit Arbeitsschwerpunkt in Frankfurt die Möglichkeit, sich für ein Stipendium des Dezernats für Kultur und Wissenschaft in Höhe von 10.000 Euro zu bewerben. Infos hat Sascha Wild unter Z 069 21238424 oder per Mail an arbeitsstipen dium.jazz[at]stadt-frankfurt[dot]de.

„Frankfurt Cancer Institute“ weitere drei Jahre gefördert: Wegen großer Erfolge in der Krebsforschung wird das Loewe-Zentrum „Frankfurt Cancer Institute“ für weitere drei Jahre mit 18 Millionen Euro aus Landesmitteln gefördert.

TK unterstützt Hospizdienste: Die Techniker Krankenkasse hat die ehrenamtliche ambulante Sterbebegleitung schwerstkranker Kinder und Erwachsener mit rund 1,5 Millionen Euro unterstützt. Das sind knapp 239.000 Euro mehr als im Vorjahr. Die Gelder fließen an 82 ambulante Hospizdienste in Hessen.

Europagarten nutzen: Die Firma August Fichter, Aurelis Real Estate und Stadt haben den Rechtsstreit um den Europagarten durch einen außergerichtlichen Vergleich beigelegt: Der vier Hektar große Park wird von der Stadt übernommen und für die Öffentlichkeit freigegeben.