„Der muss es sein“ spielt ab Februar in der Komödie Eine romantische Komödie

„Der muss es sein“ spielt bald in der Komödie. Bild: Veranstalter/p

Innenstadt (red) – Es braut sich etwas zusammen, im Haus der Familie Goldman. Abe und Miriam, stolze Eltern und ebenso stolz auf ihre jüdische Herkunft, haben genaue Vorstellungen von ihrem zukünftigen Schwiegersohn: Akademiker, finanziell abgesichert und – ganz wichtig – jüdischen Glaubens. Tochter Sarah hat mit Chris einen Partner, der gut zu dieser Vorstellung passt – natürlich bis auf einen ganz entscheidenden Punkt: Er ist kein Jude. Weil sie nicht weiß, wie sie ihren Eltern das beibringen soll, engagiert sie über eine Agentur den charmanten und wortgewandten Schauspieler Bob Jacobson, um auf der Geburtstagsfeier ihres Vaters den perfekten Schwiegersohn zu mimen. Beim Kennenlernen stellt sich allerdings heraus, dass Bob wider Erwarten auch kein Jude ist. Zu spät: Sarahs Eltern stehen bereits vor der Tür.

Kultureller Austausch ist nicht immer leicht. Diese romantische, mit großartiger Situationskomik gespickte Komödie von James Sherman zeigt jedoch, dass aufrichtige Gefühle und Toleranz Grenzen überwinden können.

Das Stück wird in der Komödie, Neue Mainzer Straße 14-18, ab 8. Februar bis zum 24. März gespielt und heißt „Der muss es sein“. Infos und Tickets zu ab 20 Euro gibt es online auf diekomo edie.de. Im Anschluss zeigen die Veranstalter ab 24. März „Es ist nur eine Phase, Hase“, eine Komödie von Stefan Vögel. Das Thema: Pubertät ist schlimm. Aber nicht so schlimm wie: Alterspubertät. Das muss auch Christine erkennen, denn bei ihrem Mann Michael schlägt sie an seinem 50. Geburtstag voll zu.