Deutschlands erstes Kaiserschmarrn-Café begeistert als Pop-up-Store die Frankfurter Gäste Schmarrnsinn: Der absolute Wahnsinn

Kathey Tran und Antonio Maslov stecken bei „Schmarrnsinn“ ihr Herzblut in die Zubereitung von Kaiserschmarrn. Bild: Drusche

Innenstadt (jdr) – Es duftet schon beim Eintritt in das ehemalige Esprit-Gebäude, Zeil 121, äußerst lecker: Der Pop-up-Store „Schmarrnsinn“ verbreitet den Geruch. Unter dem Motto „Der absolute Wahnsinn“ bieten Kathey Tran und Antonio Maslov bis zum 15. Januar unter der Banksy-Ausstellung im „No Ordinary Pop Up Store“ immer frisch zubereiteten Kaiserschmarrn an. Es gibt die Klassiker mit Kirschen und Vanillesoße oder Apfelmus und Zimt, den Bestseller „Bueno Strawberry Schmarrn“ mit Nutella, Kokosraspeln, Erdbeeren, Bueno und Puderzucker. Auch kann sich der Besucher für Lotuscreme und Blaubeeren entscheiden, für Oreos, Banane und Giotto. Und neuerdings auch Eis. „Echte Premium-Sorten“, versprechen die Betreiber.

„Außerdem kann man bei uns ganz individuell seinen Traum-Kaiserschmarrn zusammenstellen“, freut sich Tran, die mit Freund Antonio das Konzept erstellt hat und das „Schmarrnsinn“ führt. Es sei ein „Next-Level-Kaiserschmarrn“: Die Gäste können aus einer Vielzahl von Soßen, Früchten und Toppings wählen. Entstanden sei die Idee, als sie bei einer Freundin zum Drei-Gänge-Menü eingeladen gewesen sei: „Da gab es als Dessert Kaiserschmarrn, aber aus der Tüte und klassisch mit Apfelmus. Ich fand das etwas langweilig und so bin ich auf die Idee gekommen, das mit Nutella und Obst beziehungsweise vollkommen individuell anzubieten. Das ist einfach eine echte Geschmacksexplosion und die wollte ich teilen!“

Tran probiert sich zunächst in Sachsenhausen am fluffigen Schmarrn und eröffnet am 8. Oktober „Schmarrnsinn – der absolute Wahnsinn“ auf der Zeil. Das Konzept zieht die Leute an, es herrscht ordentlicher Andrang. Jeder will mal probieren, was er auf Social Media gesehen hat. Denn das ist Trans und Maslovs Kurs: „Wir nehmen unsere Kunden auf unseren Internet-Kanälen mit, wir lassen sie teilhaben und uns auch von ihnen inspirieren.“ Das scheint anzukommen; die Mädels und Jungs in der Schlange haben fast alle durch die sozialen Medien vom „Schmarrnsinn“ erfahren. „Wir waren aber auch schon im Fernsehen“, sagt Tran grinsend.

Zum Konzept der 30-Jährigen gehören zudem auch nachhaltiges Besteck und Geschirr. „Das ist das A und O für uns“, sagt Tran, denn es gibt vor Ort nur wenige Sitzplätze, das Geschäft ist eher auf „To go“ ausgelegt. Angeboten werden auch fairer Kaffee und organische Softgetränke – Almdudler darf natürlich auch nicht fehlen. Die Bestellungen werden per Namen aufgegeben. „Das ist persönlicher“, findet Tran. Wenn am 15. Januar der Pop-up schließt, steht zwar noch nicht fest, wo, „aber es geht definitiv weiter“, sagt Tran. Bis dahin ist donnerstags und freitags, 16 bis 20 Uhr, samstags, 13 bis 22 Uhr, und sonntags, 13 bis 18 Uhr, auf der Zeil geöffnet. Von Dienstag bis Donnerstag gilt zudem ein besonderes Angebot zwischen 16 und 20 Uhr: Zu jedem Kaiserschmarrn gibt es alle Getränke für nur 2,50 Euro – egal ob Heiß- oder Kaltgetränk.

Alle weiteren Infos gibt’s auch online auf schmarrnsinn.de.

Das WochenBlatt und Schmarrnsinn verlosen zweimal je einen Kaiserschmarrn von Schmarrnsinn nach Wahl plus ein Heißgetränk von Julius Meinl. Wer bis Donnerstag, 23. November, zehn Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff „Schmarrnsinn“ an gewinn@ frankfurter-wochenblatt.de sendet, landet im Lostopf. Die Gewinner werden benachrichtigt. Jeder, der diesen Zeitungsartikel vorzeigt, erhält außerdem ein Lotuskeks-Topping zum Kaiserschmarrn gratis. Der Verlag beachtet bei Speicherung und Verwendung der Daten die datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Sie werden nur für das Gewinnspiel verarbeitet, nicht an Dritte weitergegeben.

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