Zukunft gestalten auf dem früheren Biocampus

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Frankfurt (red) – Die Goethe-Uni macht einen Schritt zur Weiterentwicklung rechner-, daten- und algorithmenbasierter Methoden: Das „Center for Critical Computational Studies“ (kurz C3S) nimmt seine Arbeit auf. Es schafft ein zukunftsweisendes Forschungs-, Lehr- und Transferumfeld. So können Systemverständnisse domänenübergreifend vertieft und der (post)digitale Wandel nachhaltig und gerechtfertigt gestaltet werden. Das C3S wird den früheren Biocampus an der Siesmayerstraße neu beleben. Die „Critical Computational Studies“ zielen darauf, computationale – also datengestützte Methoden zu fundieren, zu entwickeln und anzuwenden. Dabei werden auch die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Technologie in den Blick genommen. Mit dieser Verschränkung des Computationalen und des Kritischen will die Uni die Chancen und Herausforderungen (post)digitaler Transformationen verstehen und aktiv mitgestalten.