Aufgrund der geringen Breite von 50 Zentimetern zwischen den Straßenbahn-Gleisen und dem Bord auf der Westseite der Schwarzwaldstraße war es jetzt nicht möglich, die Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden mit dem Rad zu nutzen. Der Gehweg war wiederum weniger als zwei Meter breit. Der Radverkehr wich gerade bei Stadionbetrieb mangels Alternativen auf den Gehweg aus, auch wenn die Mitnutzung nicht zulässig ist. Das Ergebnis waren Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr. Als Lösung soll der Radverkehr zukünftig die Möglichkeit haben, auf dem östlichen Geh- und Radweg in zwei Richtungen zu fahren. Die Abzweigung auf die B43/44 wurde eingeengt und die Radverkehrsfurt rot markiert, damit der Radverkehr dort sicher queren kann. Auf Höhe Johann-Klotz-Straße wechselt der Radverkehr auf die westliche Seite.
Mithilfe von Pollern auf Höhe der Schrägparkplätze wurde eine ausreichende Breite für einen gemeinsamen Geh- und Radweg geschaffen, was gerade bei Stadionbetrieb auch für Fußgänger eine wesentliche Verbesserung darstellt. Zuletzt profitieren von den Änderungen nicht nur Fuß- und Radverkehr, sondern auch der Straßenbahnbetrieb. Denn parkende Fahrzeuge ragen immer wieder so in die Fahrbahn, dass die Fahrt der Straßenbahn behindert wird.