FES informiert über die richtigen Tüten für die Biotonne Papier eignet sich gut

Die FES empfiehlt, den Biomüll in Papiertüten zu sammeln. Bild: sh

Fechenheim/Griesheim (red) – Häufig erreichen die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) Anfragen, welche Tüten beziehungsweise welches Material zum Sammeln von Biomüll geeignet ist. Denn nicht jeder Beutel darf in die Biotonne. Abfallsäcke sind praktisch und verhindern das Verschmutzen des Mülleimers in der Küche.

„Sie dürfen, wenn sie aus Papier sind, bedenkenlos mit in die Biotonne gegeben werden“, informiert die FES. Es gibt sogar Abfallbeutel aus reißfestem Papier. „Keinesfalls dürfen herkömmliche Plastiktüten mit in die Biotonne gegeben werden, da diese nicht verrotten. Auch Tüten aus biologisch abbaubarer Mais- oder Kartoffelstärke verrotten nicht schnell genug und gehören deshalb nicht in die Biotonne“, führt die FES aus.

Es müssen aber keine Abfallbeutel gekauft werden, heißt es von der FES weiter, denn Zeitungspapier eigne sich ebenso zum Auslegen des Vorsortierbehälters in der Küche. „Dadurch bleibt das Vorsortiergefäß sauber und als positiver Nebeneffekt wird überschüssige Feuchtigkeit aufgesaugt. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Boden der Biotonne ebenfalls mit einer Lage Zeitungspapier auszulegen. Gerüche werden so reduziert.“

Es gibt auch biomülltaugliche Papiertüten, die im FES Servicecenter und im Shop der Rhein Main Biokompost (RMB) zum Selbstkostenpreis von fünf Cent pro Stück gekauft werden.

Das FES Servicecenter befindet sich am Liebfrauenberg 52-54 und ist Montag bis Freitag von zehn bis 18 Uhr sowie Samstag von zehn bis 16 Uhr geöffnet. Der RMB Shop ist in der Peter-Behrens-Straße 8 und hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von acht bis 16 Uhr und Samstag von neun bis zwölf Uhr.